Einige Symptome, die auf ernsthafte Darmprobleme hinweisen können und nicht unterschätzt werden sollten

von philine

24 August 2019

Einige Symptome, die auf ernsthafte Darmprobleme hinweisen können und nicht unterschätzt werden sollten
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Nach Angaben der Colorrectal Cancer Alliance sind die Fälle von Darmkrebs seit 1990 exponentiell gestiegen. In der Vergangenheit betraf diese Krankheit vor allem die ältere Bevölkerung, aber in den letzten 30 Jahren hat sich die Inzidenzrate bei Personen unter 50 Jahren vervierfacht. Es ist eine heimtückische Krankheit, weil sie sehr oft still ist, aber hier sind einige Symptome, die helfen können, sie rechtzeitig zu diagnostizieren.

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Blausen Medical/Wikimedia

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  • Rektale Blutungen. In den meisten Fällen denkt man, dass es Hämorrhoiden oder Rhagaden sein können, und gibt dem Problem nicht zu viel Gewicht. Stattdessen sollte man einen Arzt aufsuchen, besonders wenn die Blutungen immer wieder auftreten.
  • Plötzliche Verdauungsprobleme. Phänomene wie Verstopfung, Durchfall oder das Gefühl, dass sich der Darm nicht vollständig entleert, sind wichtige Anzeichen, die nicht übersehen werden sollten, wenn sie länger als eine Woche anhalten.
  • Magenschmerzen. Offensichtliche und lästige Symptome wie Übelkeit, Krämpfe und Erbrechen zeigen definitiv, dass etwas nicht so funktioniert, wie es sollte. Es ist am besten, einen Arzt zu konsultieren und sicherzustellen, was vor sich geht.
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Kate Dugas/Flickr

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  • Blut im Stuhl. Es mag ekelhaft erscheinen, aber die Überwachung der Farbe des Kotes kann als Indikator für die Gesundheit des Körpers dienen. 
  • Müdigkeit. Müdigkeit kann von der langsamen Blutung eines Neoplasmas im Verdauungstrakt abhängen. Dies führt zu Eisenverlust und einem Rückgang der roten Blutkörperchen, was zu Anämie mit Atembeschwerden und Müdigkeit führt.
Pixabay

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Die effektivste diagnostische Untersuchung zur Erkennung von Darmkrebs ist die Koloskopie. Nach Vollendung des 40. Lebensjahres sollte dieser Test zur Vorbeugung mindestens einmal durchgeführt werden.

Die oben genannten Symptome können als Weckruf wirken, aber es ist notwendig, auf der Hut zu sein, denn in vielen Fällen zeigt die Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium deutliche Anzeichen. Durch regelmäßiges Screening und das Lernen, auf den Körper zu hören, kann man Zellansammlungen beseitigen, bevor aggressive Formen dieser Krankheit entstehen.

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