Acht nützliche Ratschläge, um Stress und Angst wegen des Coronavirus im Griff zu haben.

von Julia

20 März 2020

Acht nützliche Ratschläge, um Stress und Angst wegen des Coronavirus im Griff zu haben.
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Das Coronavirus ist mittlerweile in vielen Ländern der Welt traurige Realität. Der Grad der Verbreitung variiert von Region zu Region, von Land zu Land. Aber es scheint klar, dass es das beste ist, Kontakt zu anderen Personen zu vermeiden und ihn auf das Nötigste zu beschränken, um die Lage nicht zu verschlimmern.

In vielen Ländern der Welt wurden Anordnungen erlassen, um die Bewegung der Bürger einzuschränken. Mehr zu Hause zu bleiben heißt aber auch, dass man mehr Zeit hat, sich der Verbreitung der Epidemie bewusst zu werden. So kann es zu einem Gefühl des Unbehagens kommen. Deshalb ist es wichtig, auch auf uns selbst und unsere geistige Gesundheit zu achten. Es gibt genug Strategien, um die Angst in einer Notlage, wie wir sie im Moment erfahren, in den Griff zu bekommen. Wir haben hier ein paar nützliche Ratschläge für euch zusammengestellt, um den Stress zu bewältigen.

via Harvard.edu

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1. Lasst uns ein paar einfache Regeln befolgen, um das Risiko zu verringern

Medien und Regierungen in der ganzen Welt wiederholen es Tag für Tag: Das Coronavirus kann mit ein bisschen Umsicht leichter aufgehalten werden. Sich häufig die Hände waschen, sich nicht ins Gesicht fassen, den direkten Kontakt zu anderen Menschen vermeiden und einen Sicherheitsabstand einhalten, wenn wir draußen oder zusammen mit anderen Personen sind. Diese Vorschriften variieren von Land zu Land, aber überall ist es unser Verantwortungsbewusstsein, das uns im Kampf gegen diese Epidemie leiten sollte. 

 

2. Konzentrieren wir uns auf die schönen Dinge in dieser Situation

Wir können das Coronavirus zwar nicht von einem Tag auf den anderen aufhalten, aber wir können es eindämmen. Deshalb dürfen wir nicht den Mut verlieren und müssen lernen, dass es auf der Welt einfach Dinge gibt, auf die wir keinen direkten Einfluss haben. Da hilft es, wenn man sich auf die Wiederentdeckung alltäglicher Freuden macht. Denn die gibt es, auch wenn man zu Hause bleibt.  

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Pixabay

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3. Stress wird man nicht mit Hilfe schlechter Angewohnheiten los

Zu viel essen oder trinken, sich nicht bewegen, sich gehen lassen oder leicht genervt sein: All das sollte man sein lassen, wenn man in einer Situation voller Stress und entmutigender Nachrichten ist. Es ist schlecht für unsere psychophysische Gesundheit und die der anderen. Es ist daher besser, unsere Sorgen in Hobbys zu kanalsieren, die vergnüglich und produktiv sind und uns eventuell auch beruhigen. Meditation, körperliche Aktivität, Lesen: Auch zu Hause lässt sich vieles machen!

 

4. Wir sollten anerkennen, dass wir in Sorge sind, und nicht allzu viele Nachrichten konsumieren

Es ist absolut normal, dass man in einem Moment wie diesem von der Entwicklung der Dinge erschrocken ist. Stress und Angst sind gerechtfertigte Reaktionen, gerade bei den Nachrichten, die sich von Tag zu Tag zu verschlimmern scheinen. Informiert zu sein ist richtig. Aber es ist wichtig, sich nicht von den Nachrichten überrollen zu lassen. Sonst riskiert man, in eine Verfassung noch größerer Sorge zu geraten. Wir sollten daher vertrauenswürdige Informationsquellen suchen und einen allzu hohen Nachrichtenkonsum vermeiden.

PickPik

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5. Lasst uns unsere Energie auf die Hilfe für andere lenken und stark für unsere Lieben bleiben

Jetzt mehr denn je ist es wichtig, sich Teil einer Gemeinschaft zu fühlen. Auch wenn die Coronavirus-Epidemie uns physisch auf Distanz hält, haben wir viele Wege, unsere Nähe zu Verwandten und Freunden zu zeigen. Dies kann sogar gerade die Gelegenheit sein, Gutes zu tun und sich um Personen zu kümmern, die wir gern haben, wie wir es unter normalen Umständen vielleicht nicht können.

6. Ein paar Opfer sind notwendig, um anderen zu helfen

Es hilft nicht, sich zu sehr von Anspannung, Angst und Stress mitreißen zu lassen, weil unsere tägliche Routine sich geändert hat. Die Opfer, die wir jetzt bringen, werden in der Zukunft den anderen helfen. Das sollten wir im Kopf behalten. Denn dieser Gedanke kann uns Mut machen. Angst darf nicht unser Leben bestimmen. 

Personal Creations/Flickr

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7. Wenn wir zu viel Angst haben, sollten wir Hilfe suchen

Es gibt keinen Grund sich zu schämen, wenn man Hilfe bei einem Profi sucht. Psychologen und Psychiater sind schließlich dafür da. In einer so besonderen Situation wie dieser ist es von großer Bedeutung, Rat und Unterstützung zu haben. Vor allem, wenn wir uns von Stress und Angst übermannt fühlen.

8. Vertrauen wir auf unsere Stärke

Das Coronavirus ist nur die letzte einer Reihe von Herausforderungen, die die Menschheit in ihrer tausendjährigen Geschichte gemeistert hat. Im Vergleich zur Vergangenheit hat die Wissenschaft riesige Fortschritte gemacht. Jetzt mehr denn je muss man Vertrauen in die vielen brillianten Köpfe haben, die in eben diesem Moment Tag und Nacht arbeiten, um eine Lösung zu finden. Wir werden aus dieser Situation herauskommen, so viel ist sicher. In der Zwischenzeit lasst uns versuchen, unseren neuen Alltag so gut wie möglich zu meistern.

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