Obdachloser Mann kümmert sich um behinderten Hund: füttert ihn und betrachtet ihn als 'sein Baby'

von Barbara

21 Februar 2021

Obdachloser Mann kümmert sich um behinderten Hund: füttert ihn und betrachtet ihn als 'sein Baby'
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Wenn man wenig im Leben hat, neigt man dazu, alles zu schätzen, auch die scheinbar trivialen Dinge, denen wir normalerweise nicht viel Aufmerksamkeit schenken. Wer äußerlich arm ist, ist innerlich sehr oft reich, sehr reich an Liebe, Zuneigung, guten Gefühlen gegenüber anderen Menschen und Großzügigkeit und Altruismus. Der Protagonist dieser bewegenden Geschichte ist ein obdachloser Mann aus Venezuela, der durch ein Fotoshooting verewigt wurde, das dank seiner rührenden Geste im Internet die Runde gemacht hat.

via Zoorptrendente

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Lira Quicano Fernandez/Facebook

Lira Quicano Fernandez/Facebook

Lira Quicaño, eine Frau, die in Rimac in Peru lebt und durch die Avenida Samuel Alcázar ging, verewigte einen emotionalen Moment voller guter Gefühle: Die Frau sah einen jungen obdachlosen Mann venezolanischer Herkunft, der sich um einen armen behinderten Hund kümmerte und ihn fütterte, der auf einen speziellen Rollstuhl angewiesen war: Er konnte seine Hinterbeine nicht bewegen. Deshalb wusste der großzügige Mann, obwohl er ein Leben voller Entbehrungen führte und weder ein Dach zum Schlafen noch genug zu essen hatte, dass er sich irgendwie um ihn kümmern musste.

Lira erzählte: "Ich sah diesen venezolanischen Jungen, der sehr liebevoll mit diesem Hund sprach, mit 'seinem Baby', wie er ihn nannte. Dieser Welpe kann leider nicht laufen, aber er zieht seine Hinterbeine dank eines speziellen Rollstuhls nach."

 

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Lira Quincano Fernandez/Facebook

Lira Quincano Fernandez/Facebook

Bei diesem armen Obdachlosen handelt es sich um einen jungen Mann, der normalerweise Autos auf derselben belebten Allee in der peruanischen Stadt Rimac reinigt, wie Bürger und Passanten in der Gegend berichten, die ihn jetzt kennengelernt haben. Der obdachlose Mann zieht es vor, dass sein treuer Hund ihn beim Autowaschen auf der Straße begleitet, damit er immer in seiner Nähe sein kann und er sich um den Hund kümmern kann, wenn er ihn braucht.

Sicherlich erinnert uns die bewegende Szene, die von Liras fotografischer Linse verewigt wurde, einmal mehr daran, dass Großzügigkeit, Altruismus, der Sinn für Solidarität und gegenseitige Liebe keine Werte sind, die man so einfach kaufen kann: Sehr oft sind sie in Menschen angelegt, die im Leben wissen, was es bedeutet, große Opfer zu bringen oder ohne ein Zuhause, eine Familie oder Geld zu leben, um über die Runden zu kommen.

Diejenigen, die nichts haben, haben alles, was sie zum Leben brauchen, in ihrem großen Herzen gespeichert.

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