Sechs Monate vor einem Herzinfarkt kann der Körper Signale aussenden: Sie sind oft harmlos, aber es ist gut, sie im Auge zu behalten

von philine

20 Juli 2019

Sechs Monate vor einem Herzinfarkt kann der Körper Signale aussenden: Sie sind oft harmlos, aber es ist gut, sie im Auge zu behalten
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Herzinfarkt oder Myokardinfarkt ist das Stoppen des Blutflusses in den Herzmuskel aufgrund eines Risses oder arteriellen Gerinnsels. Die häufigsten Symptome sind: Brustschmerzen oder Druck, Rückenbeschwerden, Bewusstseinsverlust, kalter Schweiß und Kurzatmigkeit. In einigen Fällen sendet der Körper jedoch mehrere Monate vor dem Auftreten eines solchen Ereignisses prämonitorische Signale. Das sind die Zeichen, die man nicht übersehen sollte.

via hackspirit.com

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  • Taubheitsgefühl oder Schwere der Arme. In den meisten Fällen strahlen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis in die oberen Extremitäten aus, mit einem Gefühl von Schwäche oder Kribbeln. In diesem Fall sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
  • Atembeschwerden. Die Atembeschwerden können mehrere Gründe haben, sollten aber nicht übersehen werden, da die Lunge dadurch nicht genügend Sauerstoff erhält.
  • Angst. Wir müssen unterscheiden zwischen physiologischer Angst, d.h. Angst, die durch einen konkreten Grund hervorgerufen wird, und pathologischer Angst, d.h. einem Erregungszustand, der nicht der Ursache oder sogar ohne Grund entspricht. Im zweiten Fall wäre es ratsam, einen Spezialisten zu konsultieren.
  • Ständige Müdigkeit. Müdigkeit durch Arbeit oder körperliche Aktivität ist völlig normal, aber wenn dieses Gefühl zu lange anhält oder keine wirkliche Ursache hat, ist es besser, einen Arzt aufzusuchen, weil höchstwahrscheinlich etwas nicht stimmt.
  • Verdauungsstörungen. Ab und zu kann es vorkommen, dass man eine Mahlzeit nicht gut verdaut, anders ist es, wenn dieser Zustand fast normal wird. Dies ist eine Warnglocke, die nicht ignoriert werden sollte.
  • Schlafstörungen. Stress kann Schlaflosigkeit verursachen, aber wenn man häufig mitten in der Nacht aufwacht, mit Durst und Dringlichkeit zum Wasserlassen, sollte man die Ursachen untersuchen lassen.

 

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Für den Fall, dass ein Familienangehöriger, Freund oder auch nur eine auf der Straße gekreuzte Person krankheitsbedingt zusammenbricht, sollte man sofort überprüfen, ob er atmet oder nicht mehr reagiert. Rufen Sie sofort um Hilfe und geben Sie die ersten Informationen an das Gesundheitspersonal weiter.

Während man auf Hilfe oder einen Defibrillator wartet, ist es sehr nützlich, eine Herzmassage durchzuführen, indem man auf einer Seite der Person kniet und etwa 100 Kompressionen pro Minute ausübt. Die Bewegung der ausgestreckten Arme und der Druck unter der Brust dienen dazu, das Blut im Kreislauf zu halten und so die lebenswichtigen Organe vor möglichen nekrotischen Schäden zu schützen.

Wenn Sie irgendwelche Symptome haben, zögern Sie nicht, sofort Ihren Arzt zu rufen.

 

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