Ihr könnt nachts nicht gut schlafen? Das sind die einzuhaltenden Regeln für einen seligen Schlaf
Schlafen ist eines der schönsten Dinge, die man tun kann. Nach einem guten erholsamen Schlaf fühlt man sich wie neugeboren, ist wieder voller Energie und kann den neuen Tag leichtfüßig angehen. Schade nur, dass es für manche Menschen keineswegs selbstverständlich ist, sich gut auszuruhen, weil Schlaflosigkeit mit allem, was dazugehört, stets hinter der nächsten Ecke lauert. Gedanken, Ängste und Sorgen sind nur einige der Konsequenzen des nächtlichen Wachbleibens.
Was tun, um bei all dem die Bremse zu ziehen und Körper und Geist gebührend ruhen zu lassen? Es gibt einfache Strategien, um besser zu schlafen. Sehen wir uns zusammen an, worin sie bestehen.
via Sleep Foundation
Ihr könnt nachts nicht schlafen? Finden wir heraus, was zu tun ist, um Abhilfe zu schaffen
Eines der lästigsten Dinge, die es in unserem Leben geben kann, ist die Unfähigkeit zu schlafen. Ins Bett zu gehen, aber mit weit aufgerissenen Augen liegen zu bleiben, sich von einer Seite auf die andere zu wälzen, ohne die richtige Position zu finden, ständig auf die Uhr zu blicken und zu zählen, in wie vielen Stunden wir wieder aufstehen müssen, an alles Negative zu denken, das es in unserem Leben gibt: Das sind alles Handlungen und Gedanken, die uns überhaupt nicht helfen. Ganze Nächte in diesem Zustand zu verbringen tut nichts anderes, als uns noch mehr zu ermüden, was zu geistigem und körperlichem Unwohlsein führt. Was also tun, um für einen erholsamen Schlaf zu sorgen?
Wenn das Problem über viele Nächte anhält, ist es ratsam, sich an einen Arzt zu wenden, der dabei helfen kann, die Ursache festzustellen und sie zu beseitigen. Wenn es dagegen selten passiert, wir es aber trotzdem vermeiden wollen, gibt es einfache Regeln, die man dafür einhalten kann.
Regeln für einen erholsamen Schlaf: Sehen wir sie uns an
Um am besten zu schlafen, müssen wir unserem Körper und Geist helfen, damit sie sich in totalem Komfort befinden. Allem voran ist es gut, sich zumindest eine halbe Stunde vor dem Löschen des Lichts nicht mehr vor dem Handybildschirm aufzuhalten. Das gibt dem Gehirn Input, der zu der Zeit keineswegs gesund ist.
Es ist auch wichtig, nicht mit vollem Magen ins Bett zu gehen. Die letzte Mahlzeit sollte mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen verzehrt werden. So wird sich unser Körper nicht schwer anfühlen und Zeit gehabt haben, das Essen zu verdauen. Dasselbe gilt für Alkohol. Klar, in diesem Fall kann von Alkohol leicht benebelt zu sein hilfreich erscheinen, um zu schlafen – stattdessen fallen uns vom übermäßigen Trinken sofort die Augen zu, das führt jedoch zu einem keinesfalls ruhigen Schlaf. Daher ist das lieber zu vermeiden.
Probiert es mit diesen Ratschlägen, wenn ihr nicht schlafen könnt
Alyssa L. Miller/Flickr - Not the actual photo
Fangt an, euch vorzubereiten, wenn ihr beschließt, ins Bett zu gehen. Belüftet das Zimmer, damit die Temperatur ideal ist, es darf weder zu kalt noch zu warm sein. Matratze und Kissen müssen bequem sein, und auch das Licht muss, wenn möglich, allmählich abnehmen, bis es vollkommen gelöscht wird. Wenn ihr euch noch mehr entspannen wollt, dann führt einige Muskelentspannungs- oder Atemübungen durch: Ihr werdet einen Unterschied bemerken.
Und wenn das immer noch nicht reicht, dann probiert es mit leichter Lektüre, nicht zu anstrengenden Aktivitäten – ihr könntet zum Beispiel bügeln, das ist sehr entspannend – oder einem warmen Getränk, vielleicht Milch mit Honig. Und wenn die negativen Gedanken über euch herfallen, legt euch ein Heft und einen Stift neben das Bett, sodass ihr sämtliche Negativität aus eurem Kopf auf ein Blatt transferieren könnt, womit ihr eurer Psyche das Gefühl gebt, sich befreit zu haben.
Etwas Wichtiges: Wenn ihr es nicht schafft, die Augen zu schließen und euch dem Schlaf zu überlassen, dann bleibt nicht lange im Bett liegen. Das Gehirn registriert alles und könnte das Bett mit einem Ort assoziieren, an dem man sich nie ausruht, sondern aktiv bleibt. Setzt euch lieber in ein anderes Zimmer. Kehrt erst dann ins Bett zurück, wenn ihr euch bereit fühlt, wirklich einzuschlafen.
Wie sieht es mit eurem Schlaf aus? Habt ihr in den schlimmsten Nächten je eine dieser Techniken ausprobiert?
