Coronavirus: Wer in Honduras die Ausgangssperre missachtet, wird für ein paar Stunden zum Straßenfeger

von Julia

10 April 2020

Coronavirus: Wer in Honduras die Ausgangssperre missachtet, wird für ein paar Stunden zum Straßenfeger
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Warum versuchen Menschen auf der ganzen Welt sich um die Quarantänemaßnahmen zu drücken, die während dieser Pandemie verordnet wurden? Um die Ansteckungskette von Covid-19 zu durchbrechen, müssen wir diese Regel beachten, und nur für das Nötigste wie zum Einkaufen oder zur Apotheke aus dem Haus zu gehen. Und wer diese Regeln missachtet?

via Tocoa Exclusivas

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Tocoa Exclusivas/Facebook

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In vielen westlichen und osteuropäischen Ländern gibt es Geld- oder sogar Gefängnisstrafen für diejenigen, die die Quarantäneauflagen durchbrechen. Im zentralamerikanischen Honduras hingegen werden Leute, die diese Regeln missachten, von der örtlichen Polizei zur Straßenreinigung verpflichtet. Diese kuriose "Strafe" kann man sich in einem Video, das von Tocoa Exclusivas auf Facebook gepostet wurde, anschauen.

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Tocoa Exclusiva/Facebook

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Personen, die die Ausgangssperre missachtet haben, wurden nun in Honduras, genauer gesagt in Puerto Cortés, dabei gefilmt, wie sie die Straßen kehrten. Allerdings erst, nachdem sie ein paar Stunden bei der Polizei in "Haft" verbracht hatten. Keine Geldstraße oder Monate im Gefängnis, nur einige Stunden Straßenkehren. 

Eine kuriose Maßnahme, die uns, auch wenn man darüber diskutieren kann, wesentlich wirksamer erscheint als ein paar Monate im Gefängnis oder Geld für die Missachtung der Ausgangssperre. 

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