Diese Frau verbrachte die Nacht mit dem sterbenden Hund und tröstete ihn in seinen letzten Momenten

von philine

23 November 2019

Diese Frau verbrachte die Nacht mit dem sterbenden Hund und tröstete ihn in seinen letzten Momenten
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Das Leben mit einem Hund oder einer Katze dreht sich leider nicht nur um glückliche Momente, sorgenfreie Spiele, Kuscheln und Ruhe. Sogar unsere vierbeinigen Freunde, genau wie wir, können krank werden und unter kritischen Gesundheitsbedingungen traurig sterben. Für einen Besitzer sind das Momente, die in nächster Zeit nicht vergessen werden.

In solchen Zusammenhängen weiß ein Mensch, der seinem Tier nahe stand, wie wichtig es ist, ihm Trost, Sicherheit, Zuneigung und Wärme bis zum Ende zu geben. Und genau das hat sich die Frau als Protagonistin unserer Geschichte vorgenommen, mit einer Geste, die viele Menschen bewegt hat.

via The Dodo

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Big Barker/Twitter

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Ihr Name ist Janine Guido, sie lebt in Philadelphia, Pennsylvania und arbeitet für eine humanitäre Organisation namens Speranza Animal Rescue, die sich mit Tieren beschäftigt, die vor dem Straßenleben gerettet wurden. Unter den vielen unglücklichen Kreaturen, die im Tierheim untergebracht waren, war Janine besonders von einem Pitbull begeistert, der in Watson umbenannt wurde und dessen Gesundheit sicherlich nicht die beste war.

Der Hund litt tatsächlich an Rückenkrebs und die Tierärzte kamen nach einer gründlichen Untersuchung zu dem Schluss, dass es für ihn keine großen Erwartungen an das Leben gab. Der Tumor war so weit fortgeschritten, dass die Tierärzte wenig tun konnten, um ihn zu retten.

So verschlechterte sich Watsons Zustand nach ein paar Tagen weiter und Janine beschloss, ihm bis zum Ende zu helfen, in einer Zeit, die für den Hund sehr schwierig war. Die Frau sammelte dann Decken und Kissen, tat nichts anderes, als sich neben das arme Tier zu legen, um die Nacht bei ihm zu verbringen.

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Big Barker/Twitter

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Eine einfache Geste, aber von enormer Bedeutung. Der Hund verstand sicher, dass es eine menschliche Freundin nebenan gab, die mit all ihrer Zuneigung versuchte, ihn zu trösten. Er hockte sich neben Janine und schlief ein, bis am nächsten Morgen, als sein Körper nicht stand hielt und Watson starb.

Eine traurige Geschichte, zweifellos, aber gleichzeitig bewegend und das hinterlässt einen Schimmer von Glück. Inmitten so viel Schmerz hat es dieser Hund geschafft, seine letzten Stunden geliebt und beschützt zu leben, so wie er es in seinem Leben hätte sein sollen.

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