Nach japanischer Tradition entspricht jeder Finger einem Organ: Das passiert, wenn man ihn drückt

von philine

07 Juni 2019

 Nach japanischer Tradition entspricht jeder Finger einem Organ: Das passiert, wenn man ihn drückt
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Wusstest du, dass wir unserem Körper durch die Finger unserer Hände und deren Druck neue Energie geben können? Nach der alten japanischen Technik von Jin Shin Jyutsu ist es dank einiger einfacher Bewegungen möglich, unserem Körper mit mehr Bewusstheit zu begegnen und Heilungssysteme für einige kleinere Symptome zu "installieren". Die Hauptannahme dieses alten orientalischen Glaubens ist, dass in uns allen eine Lebensenergie fließt, die Teil des Universums ist; wenn es Harmonie in uns gibt, fließt die Energie frei.

via Jin Shin Jyutsu

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Wenn andererseits das innere Gleichgewicht gestört ist, fließen die Energien nicht richtig in unserem Körper und so kommt die Technik der Massage durch Fingerdruck ins Spiel; Druck und Massage helfen dem natürlichen Fluss der Lebensenergie in unserem Körper, der zuvor durch Probleme blockiert wurde, die durch körperliche Erkrankungen oder emotionale Unstimmigkeiten verursacht werden können.

Das Grundkonzept der japanischen Technik ist sehr einfach: Jeder Punkt der Hand entspricht einem bestimmten Organ oder Körperteil und jedes Organ ist mit einem Unbehagen oder einer bestimmten Emotion verbunden. Indem man für ca. 3 Minuten die mit den Symptomen verbundenen Bereiche sanft massiert, sorgt man dafür, dass sich wieder Wohlbefinden entwickelt.

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  • Daumen: Der Daumen ist mit den Armen und dem Bauch verbunden, und der letztere ist mit den Symptomen von Angst und Depression verbunden; ein leichter Druck auf diesen Finger kann Nervosität, Bauchschmerzen und damit verbundene Kopfschmerzen lindern.
  • Zeigefinger: Dieser Finger ist mit den Nieren und der Blase verbunden, letztere steht im Zusammenhang mit Angst und Verwirrung. Die häufigsten Begleitsymptome sind in diesem Fall Magenschmerzen, Rückenschmerzen und Zahnschmerzen.
  • Mittelfinger: Der Mittelfinger ist mit der Leber verbunden; dieses wichtige Organ ist mit Wut und Symptomen wie Sehstörungen, häufigen Kopfschmerzen und allgemeiner Müdigkeit verbunden.
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  • Ringfinger: Im Zusammenhang mit dem Dickdarm und der Lunge ist dieser Finger mit Symptomen wie Verdauungsstörungen, Asthma und Atemwegsproblemen verbunden. In diesen Fällen sind Depressionen, negative Stimmung und allgemeine Angst sehr häufig.
  • Kleiner Finger: Der kleine Finger ist mit dem Herzen und dem Dünndarm verbunden und durch die Massage dieses Fingers können Krankheitssymptome der beiden Organe gelindert werden. Hier sind Herz und Dünndarm mit der Tendenz verbunden, Probleme zu verstecken oder Angst zu haben, sie preiszugeben.
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Eine sanfte Massage der fünf Finger jeder Hand für mindestens 15 Minuten pro Tag (vorzugsweise einmal morgens und einmal abends) wird von Jin Shin Jyutsu-Experten empfohlen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Aber achte darauf, dass du diese Druckmassage nicht mit einem Wunderheilmittel verwechselst. Manchmal muss auch ein Medikament her!

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