Hitzköpfige Väter könnten negativen Einfluss auf die kognitiv-emotive Entwicklung ihrer Kinder haben

von philine

29 Dezember 2018

Hitzköpfige Väter könnten negativen Einfluss auf die kognitiv-emotive Entwicklung ihrer Kinder haben
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Eltern haben einen großen Einfluss auf ihre Kinder, bewusst und unbewusst: Auch die Stimmung der Erwachsenen reflektiert die kognitive und emotionale Entwicklung der Kinder.

Das bedeutet, dass den negativen Stimmungen - Irritationalität, Stress, Wut - große Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, die verheerende Auswirkungen auf Kinder haben können, insbesondere wenn sie von ihrem Vater kommen. Tatsächlich ist laut Freud "kein Bedürfnis in der Kindheit so stark wie das Bedürfnis nach dem Schutz eines Vaters".

via psychologytoday.com

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Guillermo Alonso/flickr

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Die Kinder eines rasenden Vaters entwickeln mit der Zeit Probleme wie Unsicherheit, Angst und Stress. Nicht nur das: Auch auf kognitiver, emotionaler und sprachlicher Ebene hinterlässt das gewalttätige oder nervöse Verhalten des Vaters tiefe Spuren. Obwohl die Phase der größten Verletzlichkeit von Kindern zwischen dem Alter von Null und drei Jahren liegt, ist es auch wahr, dass diese Emotionen und negativen Handlungen danach schwerwiegende Folgen für Kinder haben werden. Tatsächlich können sich Kinder schuldig fühlen, als wären sie für den Mangel an emotionaler Kontrolle durch ihren Vater verantwortlich. Dies erzeugt Angst, ein Zustand, der das Lernen verhindert: Tatsächlich macht es dieser emotionale Überschuss schwierig, sich auf den anderen zu konzentrieren.

Gleichzeitig stellt ein aufbrausender und aggressiver Vater ein erschreckendes Vorbild für die Kinder dar: Sie könnten es am Ende nachahmen und unfähig werden, ihre eigenen Emotionen zu kontrollieren. Dies wirkt sich auch negativ auf die Bildung aus und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns.

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pixabay

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Um einen negativen Einfluss auf seine Kinder zu vermeiden, sollte man diese Empfehlungen beachten:

  • Die Beziehung zu den Kindern stärken. Das Ausdrücken von Gefühlen, Ängsten, Sorgen, Wünschen und Träumen schafft ein Klima des Vertrauens und fördert den Dialog als Instrument zur emotionalen Kontrolle.
  • Räume für sich selbst schaffen. Beruf und Familie sind wichtig, aber ebenso wichtig ist es, einige Zeit auch mit Spaß und Entspannung zu verbringen, zum Beispiel mit Freunden und Sport.
  • Auf Anzeichen von negativer Stimmung, wie Stress, Depressionen, Qualen oder Wut achten. Es ist gut, rechtzeitig zu handeln, um zu verhindern, dass diese Gemütszustände ausarten.

 

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