Ein Lieferbote muss etwas zustellen, aber vor dem Haus gibt es einen „Wachhahn“: Die Begegnung ist ein Spaß (+ VIDEO)

von Aya

10 Juni 2023

Ein Lieferbote muss etwas zustellen, aber vor dem Haus gibt es einen „Wachhahn“: Die Begegnung ist ein Spaß (+ VIDEO)
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Wenn ihr die Sicherheit eures Zuhauses verbessern wollt, könnte die Anschaffung eines Hundes von Vorteil sein: Ein Wachhund kann dazu beitragen, Übelgesinnte fernzuhalten und für ein Gefühl des Schutzes zu sorgen. Eindringlinge werden angesichts eines wachsamen Hundes Angst bekommen, aber das ist nicht der einzige Grund. Hunde bringen ihrer Familie Zuneigung entgegen und verteidigen ihr Territorium instinktiv. Deshalb stellen sie die idealen Gefährten für jene dar, die zu Hause größere Sicherheit anstreben. Es tut gut zu wissen, dass man einen treuen Vierbeinerfreund hat, der das eigene Zuhause bewacht.

Doch nicht alle treffen diese Entscheidung, und die Geschichte, die wir euch zu erzählen im Begriff sind, ist dafür der Beweis.

via The Dodo

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Ashley Taylor und ihr Ehemann AJ haben ein ungewöhnliches Wesen zum Wachtier erwählt: einen Hahn namens Fred. Er glaubt allerdings, er wäre ein Hund, und als solcher hat er ein angespanntes Verhältnis zu den Postboten des Viertels. Die Taylors adoptieren Fred von einem Freund, der sich nicht mehr um ihn kümmern konnte, und der Hahn betrachtete ihr Zuhause sofort als sein Zuhause. „Fred folgt uns überallhin und ist sehr wachsam in Bezug auf das, was vor dem Haus passiert, genau wie Hunde: Er denkt wahrscheinlich, er wäre wirklich einer“, erzählte Ashley.

Der gute Fred liebt es, den Vorgarten seiner Familie und den Bereich jenseits davon zu bewachen und sich zu vergewissern, dass seine Familie – oder seine „Herde“ – in Sicherheit ist; deshalb müssen alle, die am Grundstück der Taylors vorbeikommen, seine besondere „Sicherheitskontrolle“ bestehen. Eines Tages wurde ein Lieferbote vollkommen unvorbereitet von Fred empfangen, als er versuchte, zwei Pakete zuzustellen. Fred begann sofort mit seiner Kontrolle, um sich zu versichern, dass der sogenannte „Lieferbote“ vertrauenswürdig war und nichts Verdächtiges plante.

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Well the UPS man met Fred the guard rooster today. Fred was born angry this is just the 1st time we got it on camera. If anyone knows the UPS man send him my apologies. 🏃‍♂️💨💨🐓💨💨

Pubblicato da AJ Taylor su Lunedì 15 febbraio 2021

Der gefiederte Wachhund fing an, den Mann zu mustern, und rannte zu ihm, um ihn unter Kontrolle zu halten. Der Lieferbote begriff, dass mit dem Hahn nicht zu scherzen war, und hob die Hände in einer Geste der Kapitulation, wobei er versuchte, sich langsam in Richtung Haustür zu bewegen. Dann waren ein wenig Geschick und Verhandlungen nötig, um Fred abrücken zu lassen, sodass die Pakete vor der Haustür abgelegt werden konnten. Dort hatte der Lieferbote eine kleine Botschaft für die Taylors, bevor er ging, zwei Wörter vor der Kamera an der Türklingel, die sein Missfallen über den „Wachhund“ ausdrückten.

Als er sich umwandte und Fred wieder auf sich zukommen sah, hob er erneut die Hände und konnte nichts anderes tun, als zu fliehen. Der Hahn sah extrem bedrohlich aus, und der Lieferboten rannte los, während Fred ihm folgte und ihn vor Angst sogar zum Schreien brachte. AJ veröffentlichte das mit der Kamera an der Haustür aufgenommene Video auf Facebook, und es machte innerhalb von kurzer Zeit die Runde auf sozialen Netzwerken: „Heute ist ein Lieferbote Fred begegnet, unserem Wachhahn. Fred ist immer wütend, und das ist das erste Mal, dass wir ihn in Aktion aufgenommen haben. Falls jemand den armen Lieferboten kennt, bitte ich euch darum, ihm unsere aufrichtigste Entschuldigung zu überbringen!“, schrieb AJ unter das Video.

Eines ist sicher: Mit Fred ist nicht zu scherzen!

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