Soeben adoptiertes kleines Mädchen sieht bei einer Schulaufführung ihre Mutter und kann ihre Freude nicht zurückhalten

von Aya

17 Oktober 2022

Soeben adoptiertes kleines Mädchen sieht bei einer Schulaufführung ihre Mutter und kann ihre Freude nicht zurückhalten
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Der Weg zur Pflege- und Adoptivelternschaft ist eine wunderbare, aber sehr umständliche Reise: Oft mussten die Kinder, die endlich in einer liebevollen Familie willkommen geheißen werden, sich für ihr junges Alter zu großen Problemen stellen. Dennoch schaffen es die Familien mit Geduld und der Liebe der neuen Eltern meistens, zusammen jedes einzelne Hindernis zu überwinden und dem Adoptivkind das unbeschwerte und sorglose Leben zurückzugeben, das jedes Kind verdient.

Dafür ist die kleine Amaris Traversy ein Beispiel, eine Zweijährige, die all ihre Liebe zu ihrer neuen Mutter gezeigt hat. Sehen wir uns an, wie.

via TikTok - @foster_into_motion

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TikTok - @foster_into_motion

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In einem auf TikTok geposteten Video, das Tausende Klicks einheimste, entdeckt die kleine Amaris ihre Mutter während einer Schulaufführung im Publikum: Sie sitzt neben Altersgenossen aus ihrem Kindergarten auf einer kleinen Bühne, sie alle tragen Papierkostüme und singen von der Erzieherin geleitet ein Lied.

Im Video scheint Amaris sich auf nichts als ihre Mutter konzentrieren zu können: Man sieht sie nämlich mehrmals mit einem strahlenden Lächeln und einem auf die sie filmende Kamera zeigenden Finger „meine Mama!“ wiederholen. Ihre Mutter, Genevieve Traversy, befand sich unter den Zuschauern und hinter der Kamera. Sie schrieb, dass dieser Moment sich kurz nach der Adoption ereignete.

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TikTok - @foster_into_motion

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„Ich hatte das Gefühl, das war der Moment, in dem sie begriff, dass ich nirgendwohin gehen würde. Mir kommen beim bloßen Gedanken daran schon die Tränen“, kommentierte Genevieve. Amaris war noch ein neugeborenes Baby, als sie in Pflege gegeben wurde. Sie kam zu Genevieve, ihrem Mann Shawn und ihren vier Kindern, als sie 18 Monate alt war. Natürlich vertraute sie ihnen nicht sofort. „Sie „zog sich zurück“, wann immer jemand versuchte, ihr nahezukommen. „Sie hatte noch nie aus einer Tasse getrunken und war sehr verängstigt, auch davor, ein Bad zu nehmen, und sie mochte es nicht, angefasst zu werden“, erzählte ihre Adoptivmutter.

„Wir mussten ihr sehr viel Liebe zeigen. Es gab viele Tränen, nicht nur von ihrer Seite aus, sondern auch von unserer. Es war hart“, fuhr sie fort und fügte hinzu, dass sie extrem stolz darauf ist, wie ihre Adoptivtochter sich entwickelt hat: „Jetzt ist sie ein fantastisches Kind. Sie ist sonnig, sympathisch, gesellig und liebt Gymnastik.“

Wir hoffen, dass sie all das auch bleibt und das Leben immer nur positive Dinge für sie bereithält. Viel Glück!

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