Er errichtet einen Fake-Blitzer, damit die Autofahrer, die vor seinem Haus vorbeirasen, ihre Geschwindigkeit verlangsamen

von Aya

14 März 2022

Er errichtet einen Fake-Blitzer, damit die Autofahrer, die vor seinem Haus vorbeirasen, ihre Geschwindigkeit verlangsamen
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An einem Ort mit übermäßig viel Verkehr zu wohnen ist für niemanden die erste Wahl, aber es kommt nicht selten vor, dass man beim Kaufen oder Mieten eines Hauses nicht sofort bemerkt, wie sehr viel Verkehr sich auf die eigene Lebensqualität auswirken kann. Wenn unser Zuhause sich auf einer viel befahrenen Straße befindet, weil es vielleicht mitten in der Stadt liegt, wird es schwer sein, den Lärm des Autos, die bei voller Geschwindigkeit vorbeifahren und ihre Hupen betätigen, vollkommen zu isolieren. Kurzum, man muss Fall für Fall gut bewerten und auch diesen Aspekt berücksichtigen. Oder ihr könnt es machen wie Peter Van der Gucht, ein 57-Jähriger in Flandern, der ein Fake-Radargerät vor seinem Haus aufgestellt hat, um die Autos zum Entschleunigen zu bringen!

via HLN

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Pixabay/ Not the actual photo

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In einem kleinen Dorf in Flandern hat der 57-jährige Peter Van der Gucht beschlossen, dass er genug von all den lauten Autos hatte , die jeden Tag über die Straße vor seinem Haus fuhren. Um diese Angelegenheit auf seine Weise zu lösen, errichtete er einen Fake-Blitzer mit der Absicht, den Autofahrern Angst einzujagen, die aus Furcht vor einem Bußgeld sicherlich langsamer fahren würden.

Da Peter professioneller Autoschlosser ist, hatte er keine großen Probleme damit, ein Radargerät zu planen und zu errichten, das so realistisch wie möglich aussieht. Das Endergebnis war nämlich derart zufriedenstellend, dass die erwarteten Resultate nicht lange auf sich warten ließen: Die Autofahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h zuvor fast nie beachtet hatten, begannen endlich, langsamer zu fahren.

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Pexels / Not the actual photo

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Peter verstand seine Lösung als vollkommen kunsthandwerklich, obwohl er damit im Rahmen der Legalität blieb: „Die Polizei kam zweimal, um mich nach einer Erklärung zu fragen“, erzählte er, „und die Beamten räumten ein, dass ich nichts Illegales tat, solange die Fake-Kamera sich auf einem Privatgrundstück und nicht auf dem öffentlichen Boden der Straße befand.“ Für Peter also kein Problem aus legaler Sicht.

Lasst auch ihr euch gerade von dieser Geschichte anregen?

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