Sie schließt ihren Freund vom Kauf ihres Hauses aus und er spricht 3 Tage lang nicht mit ihr

von Barbara

02 Januar 2022

Sie schließt ihren Freund vom Kauf ihres Hauses aus und er spricht 3 Tage lang nicht mit ihr
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Der Kauf eines Hauses ist kein Zuckerschlecken, aber wenn zum Stress des Kaufs auch noch familiäre Probleme hinzukommen, kann sich das Ganze zu einem Albtraum entwickeln. Ein 22-jähriges Mädchen sprach mit ihrem Freund die "Hypothekenfrage" an. Das Mädchen, das einen sehr gut bezahlten Job hatte, wollte ein Haus kaufen und sich in einer eigenen Wohnung niederlassen. Möglicherweise war das aber nicht von Anfang an klar, denn der Junge erwartete, dass sein Name auf der Urkunde steht. Das Mädchen erklärte den Kontext und den Grund für ihre Entscheidungen sehr gut und bat die Reddit-Community um Rat.

via Reddit

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Wikimedia / not the actual photo

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Die junge Frau beschrieb den Hintergrund ihrer Entscheidung, ein Haus zu kaufen: "Mein Freund (25) und ich sind seit etwa 4 Jahren zusammen. Wir haben vor 2 Jahren angefangen, zusammen in einer Wohnung zu leben, und es war großartig! Ich habe seit kurzem einen neuen Job und verdiene etwa 80.000 Dollar im Jahr, weshalb ich gerne aus dieser Wohnung ausziehen und eine eigene Wohnung beziehen würde."

Offensichtlich ist der Freund jedoch nicht so engagiert bei der Arbeit, denn er hat innerhalb von vier Jahren acht Mal den Arbeitsplatz gewechselt, und zwar immer zu einem sehr niedrigen Lohn. Im Gegensatz zu ihr hat er keine Spareinlagen und lebt von Tag zu Tag mit dem Gehalt, das er hat. Bevor sie darüber nachdachten, ein Haus zu kaufen, teilten sie sich die Miete zu gleichen Teilen, während sie die Ausgaben wie folgt regelten: Er bezahlte seine Rechnungen und Ausgaben, wie z. B. die Kosten für das Auto, während sie sich um alles andere kümmerte, d. h. um WiFi, Lebensmittel, Wasser, Strom und alle anderen Verbrauchsgüter. Sie hat immer mehr bezahlt, weil sie objektiv mehr verdiente, und das hat sie nie gestört.

 

 

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Unsplash / Not the actual photo

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Bei der Suche nach einem neuen Haus suchten die beiden nach Häusern mit verträglichen Preisen, so dass das Mädchen alle Kosten für den Unterhalt und das Leben allein tragen konnte, während der Junge seinen Verdienst als zusätzliches Geld für das Paar verwenden konnte. Die einzige Ausgabe, die gleich bliebe, wäre die Hypothekenzahlung, die zu gleichen Teilen geteilt werden müsste, aber, wie die junge Frau betonte: "Es würde weniger kosten als die Miete, die wir jetzt zahlen."

Das eigentliche Trauma für den jungen Mann war, als die beiden tatsächlich ihr "Traumhaus" fanden und ihm klar wurde, dass seine Freundin die Immobilie ausschließlich auf ihren Namen kaufen würde. Der junge Mann sprach daraufhin drei Tage lang nicht mit ihr, da er überzeugt war, dass sie ein Haus für sie beide suchte. Sie versuchte ihm zu erklären, dass sie zusammen wohnen würden und dass sie sich die Kosten teilen würden, so dass sie mehr zahlen würde als er, der dann nur eine niedrigere Miete zahlen würde, als er derzeit zahlte. Das Mädchen möchte kein Haus kaufen, auch nicht auf den Namen ihres Freundes, da sie noch nicht verheiratet sind und noch niemand von Heirat gesprochen hat. Außerdem wiederholte die junge Frau, dass es für ihn wie die Zahlung einer (niedrigen) Miete sei und dass sie, wenn sie heiraten, die Vereinbarungen ändern würden. Eine verständliche Entscheidung, die auch durch ihre Familiengeschichte beeinflusst wurde: Ihre Eltern ließen sich nämlich aus Geldgründen scheiden.

Was meinen Sie dazu? War es richtig, den Jungen von dieser wichtigen Ausgabe auszuschließen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren!

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