Schulbusfahrer folgt seinem Instinkt und bringt 30 Kinder vor einem schrecklichen Verkehrsunfall in Sicherheit

von Aya

13 November 2021

Schulbusfahrer folgt seinem Instinkt und bringt 30 Kinder vor einem schrecklichen Verkehrsunfall in Sicherheit
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Ein Held ist nicht jemand, der Menschen in Not etwas Gutes tut, indem er mit übernatürlichen Kräften, in Cape und Strumpfhose ein für alle Mal das Verbrechen bekämpft. Diese fantasievollen Figuren überlassen wir der Welt der Comics. Wir finden, ein Held ist jemand, der in Not(fall)situationen dazu in der Lage ist, auf die unerwartetste Weise Taten der Großzügigkeit, Empathie, Solidarität und großen Tapferkeit an den Tag zu legen. Alltagshelden sind die, die ihr Leben wie gewöhnliche Menschen leben, aber ein großes Herz und enorme Fähigkeiten in sich haben …

via News 4

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Wikimedia/Not The Actual Photo

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Heute wollen wir euch die Geschichte von Dustin Anders erzählen, einem Familienvater, der seit vier Jahren als Zweitjob jeden Tag die kleinen Schüler der Grundschule seiner Stadt als Schulbusfahrer nach Hause bringt. Eine würdevolle und sehr ehrenhafte Arbeit, die diesen Mann für das, was er für diese Kinder, die wahre Zukunft der Gesellschaft, tut, besonders stolz macht …

Am 27. Oktober 2021 stimmte etwas nicht, während Dustin mit 30 Kindern an Bord den Schulbus fuhr; das Fahrzeug schien sich nicht mehr fortbewegen zu wollen. Glücklicherweise hatte Dustin die Geistesgegenwart, es am Straßenrand anzuhalten, nicht weit von der nachmittags sehr dicht befahrenen Interstate entfernt …

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Dustin Anders wusste nicht, dass es ihnen das Leben retten würde, den Bus am Rand der dichtbefahrenen Straße anzuhalten und jedes einzelne Kind aussteigen zu lassen. Denn nur wenige Minuten später, während sie darauf warteten, dass ihre jeweiligen Eltern sie abholen kamen, merkte ein 18-Reifen-Fahrzeug, das zu schnell fuhr, offenbar nicht, dass der Schulbus aufgrund einer Panne am Rand der Interstate stand, und fuhr heftig dagegen. Zum Glück waren sowohl der Fahrer als auch die Kinder draußen und bereits weit vom Bus entfernt.

All das dank Dustin Anders´ Instinkt, der die Umsicht hatte, den liegengebliebenen Schulbus am Rand der dichtbefahrenen Straße stehen zu lassen, sämtliche 30 kleinen Passagiere auf dem Rückweg von der Schule in Sicherheit gebracht hat und so verhinderte, dass die Kollision mit dem 18-Reifen-Fahrzeug das Leben der Kinder aufs Spiel setzen konnte.

Die Eltern nennen ihn jetzt einen Helden, aber Dustin fühlt sich überhaupt nicht besonders, lediglich wie jemand, der einfach nur seine Plicht getan hat: „Nennt mich nicht einen Helden, es ist einfach mein Job, mich um die Kinder zu kümmern.“

Fakt ist, dass dieser mutige Schulbusfahrer das Richtige getan, instinktiv gehandelt und 30 Kinder in Sicherheit gebracht hat: Erscheint euch das wenig?

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