Eine Frau verrät, warum sie lieber Maurerin ist, obwohl sie ein Model sein könnte (+ VIDEO)

von Aya

14 Juni 2023

Eine Frau verrät, warum sie lieber Maurerin ist, obwohl sie ein Model sein könnte (+ VIDEO)
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Viele träumen davon, Jobs haben zu können, die als „märchenhaft“ betrachtet werden: Fußballspieler, Sänger, Model und so weiter. Tätigkeiten, die definitiv sehr lukrativ sind und weit mehr Vorteile als Nachteile bieten, obwohl sie nicht ohne große Anstrengung auskommen: Wir sprechen immerhin von Berufen, in denen es nicht an Ruhm, Reichtum und einer gewissen „Macht“ fehlt, und es verwundert folglich nicht, dass sie genau deshalb sehr begehrt sind.

Aber es gibt Leute, die leicht einen dieser Berufe ausüben könnten, allerdings bewusst und voller Überzeugung beschlossen haben, es nicht zu tun, da sie zum Beispiel einen entschieden anderen Job den vielen Angeboten, Model zu werden, vorziehen.

via Nationworldnews

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Johanna Juhlin (26) ist eine Schwedin, die aus ihrem Land emigriert ist, um in die USA zu ziehen. Die klassische Geschichte einer Person auf der Suche nach Glück im Ausland? Eher alles andere als das.

Sie ist aus ihrer Heimat „geflohen“, wo man ständig auf sie zuging, um sie als Model zu engagieren; aber sie distanzierte sich von dieser Welt, die keinerlei Reiz auf sie ausübte.

Sie hätte es sich allerdings sehr gut „erlauben“ können: Johanna hat einen definierten, harmonischen, schlanken und sehr weiblichen Körper. Aber ihre Wahl in Bezug darauf, wie sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen wollte, fiel auf einen ganz anderen Beruf: den als Maurerin.

 

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Johanna Juhlin/Instagram/Screenshot

Johanna Juhlin/Instagram/Screenshot

Zusammen mit ihrer Schwester, Evelina, gründete sie ein eigenes Unternehmen, das sich um interne Sanierungs- und Umbauarbeiten kümmert: Tvillingarna Måleri Kristianstadm.

Sie sind sehr gut in dem, was sie tun; wir können sie auf sozialen Netzwerken bei jeder Art Maurertätigkeit bewundern: stuckieren, tünchen, verputzen, tapezieren und vielem mehr. Besonders Johanna hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt, die, um ehrlich zu sein, fast nur männlich ist.

Diese Tatsache brachte ihr vielleicht eine gewisse Bekanntheit ein, aber die 26-Jährige wurde auch zum Ziel heftiger und diskriminierender Kritik.

Viele warfen ihr vor, über keinerlei bemerkenswertes Talent als Maurerin zu verfügen und nur große Followerzahlen zu haben, weil sie einen attraktiven, sinnlichen Körper besitzt.

Es gab auch Kritik von Männern, die ebenfalls als Maurer tätig sind, während unter den positivsten Kommentaren jene über ihr Aussehen hervorstechen …

Kurzum, Vorurteile und Diskrimination haben erneut zugeschlagen: Diese beiden Schwestern haben etwas riskiert und sind ihrer Leidenschaft gefolgt, auch wenn sie für ihr Geschlecht „ungewöhnlich“ ist. Aber daran ist nichts Falsches, oder? Was denkt ihr darüber?

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