Witwer verliert wegen der Pandemie seine Arbeit und muss mit dem zehnjährigen Sohn auf der Straße schlafen

von Julia

12 Mai 2020

Witwer verliert wegen der Pandemie seine Arbeit und muss mit dem zehnjährigen Sohn auf der Straße schlafen
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In dieser schwierigen Zeit sind viele Menschen überall auf der Welt gezwungen, wegen des Coronavirus zu Hause zu bleiben und nur in dringenden Fällen nach draußen zu gehen. Es gibt aber auch Menschen, die nicht zu Hause bleiben können, ganz einfach weil sie kein Zuhause haben oder weil sie ihre Bleibe wegen der finanziellen Schwierigkeiten, in denen sie sich nun befinden, verloren haben.

Und finanzielle Schwierigkeiten gehören in diesem Moment immer mehr zur Tagesordnung. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und damit auch oft ein Dach über dem Kopf. Wie dieser verwitwete Maurer und Elektriker, der mit seinem zehnjährigen Sohn nun auf der Straße schläft.

via Meganoticias

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eltrece/Youtube

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Seine bewegende Geschichte erzählt von der harten Realität vieler Menschen, die mit wenig auskommen müssen und trotzdem versuchen, weiterzumachen. Wir befinden uns in Buenos Aires in Argentinien, wo der 54-jährige Witwer Daniel mit dem Ausbruch der Pandemie seinen Job verloren hat.

Nun ist er gezwungen, mit seinem zehnjährigen Sohn Lautaro auf der Straße zu leben. Sie schlafen auf der Plaza Congreso und durchleben jeden Tag die Schwierigkeiten eines Lebens auf der Straße. Daniel und sein Sohn haben nichts mehr außer den Kleidern am Leib. Als ob ihre Situation nicht schon schwierig genug wäre, klauten Diebe ihnen auch noch einen Rucksack, in dem die wenigen Sachen waren, die sie noch besaßen. Zum Glück zog ihre Geschichte die Aufmerksamkeit der Medien auf sich, die sie veröffentlichten, um auf die Umstände, unter denen sie und viele andere Menschen Leben müssen, hinzuweisen. 

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Seitdem Daniel und Lautaros Geschichte bekannt geworden ist, haben viele Menschen ihre Unterstützung gezeigt. Lebensmittel, Kleidung, Körperpflegemittel: Die Spenden rührten den Mann, der von der Großherzigkeit in diesem für alle schwierigen Moment, getroffen ist. 

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Es gab auch viele Menschen, die dem Mann angeboten haben, für ihn zu arbeiten, und einer sogar eine Unterkunftsmöglichkeit. Daniel und Laurato werden also höchstwahrscheinlich eine Bleibe finden und diesen schrecklichen Moment in größerer Sicherheit überstehen.

Diese Geschichte, die in dieser Zeit so vielen anderen Geschichten ähnelt, erinnert daran, dass man Menschen in Not nie im Stich lassen darf. Aus solchen schlimmen Situationen müssen wir lernen. 

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