Ein alter Straßenhändler weint vor Glück, als Jugendliche seine gesamte Ware kaufen

von Julia

08 Mai 2020

Ein alter Straßenhändler weint vor Glück, als Jugendliche seine gesamte Ware kaufen
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Das Coronavirus hat in vielen Ländern unumkehrbare psychische und finanzielle Schäden angerichtet. Vor dem Ausbruch verdienten sich viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Obst und Gemüse oder anderen Ware an einem Marktstand. Seitdem dies aber nicht mehr erlaubt ist, stehen die Menschen, die auf dieses kleine monatliche Einkommen angewiesen sind, plötzlich vor dem Nichts. Denn wer sein Obst und Gemüse auf dem Markt verkauft, kann es sich nicht leisten, den Betrieb einzustellen, bevor er nicht alles verkauft hat, da die Ware nicht nur verderblich ist, sondern für einige Menschen auch die einzige Einnahmequelle. 

via Youtube / Punto Joven

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Youtube / Punto Joven

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So geschah es, dass ein alter Straßenhändler aus Honduras mit seinem Karren voller Gemüse auf der Straße stand, die aber wegen der Pandemie schon menschenleer war. Aber was sollte er machen? Zum Glück bemerkte eine Gruppe jugendlicher Helfer aus Danlí seine stille, verzweifelte Bitte um Hilfe, und schritt ein.

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Die freiwilligen Helfer kauften für eine Summe von etwa 40 Dollar die gesamte Ware des Mannes. Mit dieser solidarischen Geste wollten sie es ihm ermöglichen, nach Hause in Sicherheit zurückzukehren. Als der alte Mann begriff, dass die jungen Männer all seine Ware kaufen wollten, fing er vor Glück an zu weinen. Darüber hinaus bekam er von seinen Helfern aber auch noch ein Paket mit Lebensmitteln, sodass er während der Isolation keinen Hunger leiden musste.

Youtube / Punto Joven

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Damit endete diese bewegende Geschichte aber nicht: Die jungen Freiwilligen verschenkten dann noch das gekaufte Obst und Gemüse an diejenigen in der Nachbarschaft, die es am dringendsten brauchten

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