Das Mädchen mit dem Tumor, das dem Papa durchs Fenster winkt, symbolisiert die Bedeutung der Isolation gegen Covid-19

von Julia

30 März 2020

Das Mädchen mit dem Tumor, das dem Papa durchs Fenster winkt, symbolisiert die Bedeutung der Isolation gegen Covid-19
Advertisement

Ein Bild das mehr als tausend Worte sagt. Es ist das Bild eines 4-jährigen Mädchens, das hinter einer Fensterscheibe steht und dem Vater ein Küsschen schickt, weil es ihn nicht umarmen darf. Der Grund? Es hat einen Tumor und bekommt eine Chemotherapie in dieser besonderen Zeit, in der die Welt wegen des Coronavirus in Isolation gegangen ist. Ein Foto das symbolisiert, wie wichtig das Konzept des "Zu Hause bleiben" ist. Diesen Satz, der hier schon öfter gefallen ist, wiederholen wir gerne wieder - vor allem für die Personen, die mit einem geschwächten Immunsystem in dieser Situation am meisten gefährdet sind. 

via Facebook / LLynda Sneddon

Advertisement
Facebook / LLynda Sneddon

Facebook / LLynda Sneddon

Der Vater der kleinen Mila Sneddon kommt bei seiner Arbeit mit vielen Leuten in Kontakt. Seit dem Ausbruch von Covid-19 haben die Eltern daher entschieden, getrennt voneinander zu wohnen, um ihre Tochter zu schützen. Eine schwierige, aber richtige Entscheidung, nachdem bei der 4-jährigen Mila im November 2019 ein Tumor entdeckt wurde. 

Vater und Tochter können sich im Moment nur durch das Fenster oder per Videocall sehen

Advertisement
Facebook / LLynda Sneddon

Facebook / LLynda Sneddon

Die zwei Fotos wurden von der Mutter des Mädchens auf Facebook gepostet und bekamen sofort viele Kommentare und Likes. Zuerst konnte die 4-Jährige nicht verstehen, warum ihr Vater nicht mehr zu ihr durfte, aber ihre Mama erklärte ihr den Ernst der Lage. Jetzt gibt sie sich damit zufrieden, dass sie ihren Papa nur durch die Fensterscheibe und in Videocalls sehen kann. "Ich hoffe, dass unsere Geschichte hilft zu verstehen, wie wichtig es ist, zu Hause zu bleiben", sagt Lynda. "Es gibt leider so viele verwundbare Menschen wie Mila, die jetzt in Lebensgefahr sind." Hoffen wir, dass sich die Lage verbessert, sowohl für die kleine Mila als auch für die ganze Welt. 

Advertisement