Kubanische Ärzte kommen nach Italien mit zu leichter Kleidung: Die Stadt Crema schenkt ihnen warme Pullover

von Julia

26 März 2020

Kubanische Ärzte kommen nach Italien mit zu leichter Kleidung: Die Stadt Crema schenkt ihnen warme Pullover
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Italien ist das Land, das nach China am meisten vom Coronavirus betroffen ist, und Hilfe aus aller Welt lässt nicht auf sich warten. Kuba hat zum Beispiel eine Gruppe von 50 Fachärzten nach Italien gesendet, um die italienischen Ärzte zu unterstützen. Nach der langen Reise mussten diese aber feststellen, dass sie die niedrigen März-Temperaturen in dieser Region unterschätzt hatten. Die Ärzte hatten zu leichte Kleidung eingepackt, die sie nicht vor der Kälte schützte. Die Stadt Crema zögerte aber nicht lange und versorgte sie sofort mit Pullovern und Fleece-Jacken. Eine fast schon obligatorische Hilfe für diejenigen, die von weit her kommen, um den italienischen Bürgern zu helfen. 

via Facebook / Stefania Bonaldi

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Die Temperaturen können in Norditalien im Winter ziemlich frostig sein und der März ist, seitdem es keine "Übergangs-Jahreszeiten" mehr gibt, meistens ein sehr kalter Monat. Die kubanischen Ärzte unterschätzten diese Tatsache, aber die Stadt Crema half sofort. Es wurden Pullover, Mäntel und Fleece-Jacken gesammelt - neue Kleidung, die den 52 kubanischen Gesundheitshelfern geschenkt werden konnte.  

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So viele Bürger und Geschäfte machten bei der Sammelaktion mit, dass diese sogar vorzeitig unterbrochen werden musste. Eine außerordentliche Solidaritätsbekundung.

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