Diese Jungendlichen gründeten eine WhatsApp-Gruppe, um die Straßen, Parks und Strände ihrer Stadt zu reinigen

von philine

05 September 2019

 Diese Jungendlichen gründeten eine WhatsApp-Gruppe, um die Straßen, Parks und Strände ihrer Stadt zu reinigen
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Viele Menschen sehen beim Spazieren, Autofahren oder am Strand leider oft Müll, der aufgrund extremer Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit von anderen zurückgelassen wurde.

Leider ist dies in vielen Teilen der Welt ein weit verbreitetes Problem, das oft zu einer wirklich kritischen Situation für die Umwelt führt.

Glücklicherweise gibt es auch Leute, die mit großem Willen und Opfergeist beschließen, einen Beitrag zu leisten, um der Umwelt zu helfen. Das ist der Fall bei der Gruppe spanischer Jugendlicher, von der diese Geschichte handelt.

via ABC.es

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Die heutigen Kommunikationsmittel ermöglichen sowohl Spontanität als auch die schnelle Verbreitung von Botschaften in kurzer Zeit. Eine Anwendung wie WhatsApp, eine der beliebtesten der Welt, ist ein Paradebeispiel dafür. Eine Gruppe junger Menschen aus Cartagena in der südostspanischen Region Murcia beschloss, sie für einen wirklich edlen Zweck zu nutzen.

Durch die Gründung einer speziellen Gruppe auf der Messaging-Plattform gelang es ihnen, eine beträchtliche Anzahl von Menschen zu versammeln, die sich für eine gemeinsame Sache zusammenschlossen: die Reinigung von Straßen, Stränden und Naturräumen in der Stadt. So trafen sich die Jungendlichen im Cabo de Palos - mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, um die Umwelt weniger zu belasten - und begannen, an der Küste von Cartagena Müll zu sammeln.

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Plastik und Zigarettenkippen waren, wie man vermuten kann, die meist gesammelten Dinge von allen. Doch es wurden auch viele andere Materialien aufgesammelt. Ausgestattet mit Rucksäcken sammelten die jungen Leute von "Porelmedioambiente.CT" (so heißt die WhatsApp-Gruppe) alles ein und brachten den Müll anschließend in die entsprechenden Container.

Die Initiative war ein großer Erfolg und die Jugendlichen von Cartagena wollen nicht aufhören: Sie wollen die Zukunft umweltfreundlicher machen.

Die Kombination der einfachen Kommunikation dank der sozialen Netzwerke mit der Notwendigkeit, die Umwelt sauber zu halten, ist wirklich eine gute Sache. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Beispiel dieser spanischen Gruppe als Vorbild für viele andere Menschen auf der Welt dienen wird.

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