Die schwangere Stieftochter lässt die Katze der Stiefmutter raus. Diese wirft sie aus dem Haus

von Barbara

07 Januar 2024

Die schwangere Stieftochter lässt die Katze der Stiefmutter raus. Diese wirft sie aus dem Haus
Advertisement

Heutzutage ist der Begriff "Patchwork-Familie" keine große Sache mehr, denn immer mehr Menschen befinden sich in der Situation, dass sie in einer vergangenen Beziehung Kinder bekommen haben und sich nun in einer neuen Beziehung befinden.

Wenn man reif genug ist, kann man sich mit Kindern umgeben, die nicht die eigenen Kinder sind, und das ist an sich überhaupt kein Problem. Kompliziert wird die Situation jedoch, wenn man mit den neu "erworbenen" Mitgliedern überhaupt nicht zurechtkommt. So wie es der Frau in dieser Geschichte erging, die sich schließlich von ihrer Frustration überwältigen ließ.

Advertisement

Die Geschichte des Streits zwischen Stiefmutter und Stieftochter

Die Geschichte des Streits zwischen Stiefmutter und Stieftochter

Freepik

Die Protagonistin der Geschichte - eine 35-jährige Frau - erzählte diese unglaubliche Anekdote. Sie ist seit mehr als drei Jahren mit einem 45-jährigen Mann zusammen, der zwei Töchter aus seiner früheren Ehe hat. Die Mädchen sind 22 bzw. 19 Jahre alt, aber die 35-Jährige versteht sich nur mit der ältesten von ihnen gut: Mit der jüngsten hatte sie wegen ihres schwierigen Charakters immer Schwierigkeiten, eine Beziehung aufzubauen.

Das Paar beschloss, zusammenzuleben, und alles lief gut, bis auf die Feindseligkeit der Teenagerin, die ihre Stiefmutter ständig anging. Die Frau machte sehr deutlich, dass sie in keiner Weise für die Trennung der Eltern des Mädchens verantwortlich war. Dann wurde die 19-Jährige schwanger, und die Autorin des Beitrags wählte zum Wohle des Mädchens einen fiktiven Namen für die werdende Mutter: Kim.

Kim trifft sich also mit einem Jungen, den sie aufgrund seiner Verpflichtungen nicht sehr oft sieht: Der junge Mann hat zwei Jobs und studiert gleichzeitig. Also kümmert sich die 35-Jährige Frau um das Mädchen und versucht, ihr alle Wünsche zu erfüllen.

Eines Tages schlug Kims Vater seiner Partnerin vor, ein paar Stunden spazieren zu gehen: Der Freund des Mädchens war zu Besuch und die beiden wollten sie lieber eine Weile allein lassen. Doch als sie zurückkamen, war die Frau fassungslos über das, was sie sah, oder besser gesagt, was sie nie wieder sah.

Advertisement

Die Vertreibung aus dem Haus

Die Vertreibung aus dem Haus

Freepik

Die geliebte Katze der Frau war verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Und diese Sache war sehr merkwürdig: "Mein Kater Whisky ist sehr alt, und ohne mich geht er nicht einmal bis zur Veranda. Er würde nie das Haus verlassen", erklärte die Frau. Außerdem wusste sie genau, dass Kim das Tier hasste und sie mehr als einmal gebeten hatte, es loszuwerden.

Also überlegte die 35-Jährige nicht lange: Sie zeigte mit dem Finger auf Kim und beschuldigte sie, für das Verschwinden ihres Haustiers verantwortlich zu sein. Das Mädchen bestritt vehement jede Beteiligung und zwang die Frau, sich die Überwachungskameras anzusehen. Alles war klar und deutlich zu sehen: Kim hatte die Haustür absichtlich geöffnet und das arme Tier verjagt.

Die Frau war verzweifelt, doch als sie das selbstgefällige Grinsen des jungen Mädchens sah, brach es aus ihr heraus: "Raus! Ich gebe Dir eine Stunde Zeit, um meine Katze zu finden, danach werfe ich all Deine Sachen in die Mülltonne", hatte sie geschrien. Schließlich drängte die Frau auch ihren Mann dazu, das Haus zu verlassen, nachdem dieser sie aufgefordert hatte, sich zu beruhigen. Und sie machte sich, ohne auf etwas anderes zu hören, auf die Suche nach ihrer Katze.

Die Kommentare der User

Glücklicherweise fand sie die Katze nach etwa zwanzig Minuten, zitternd vor Angst, in einem Gebüsch. Als sie nach Hause zurückkehrte, hatte sie ihren Partner und ihre im dritten Monat schwangere Tochter rausgeschmissen: Sie wohnt jetzt bei ihrem Freund und ihr Partner spricht nicht mehr mit ihr. Dennoch verteidigen Forumsnutzer ihre Entscheidung aufs Schärfste.

"Als Katzenbesitzer kann ich dir nur zustimmen: Ich hätte das selbe getan!" hat jemand geschrieben.

"Auch wenn ich generell kein Tierfreund bin, kann ich dir nur raten, vorsichtig zu sein: Wie andere mit etwas umgehen, das dir am Herzen liegt, ist sehr repräsentativ dafür, wie sehr sie sich um dich sorgen", meinte ein anderer. Was meinen Sie dazu?

Advertisement