Der Fahrprüfer lässt sie durchfallen, ohne überhaupt ins Auto zu steigen: „Dieses Auto ist schmutzig“

von Aya

19 Februar 2022

Der Fahrprüfer lässt sie durchfallen, ohne überhaupt ins Auto zu steigen: „Dieses Auto ist schmutzig“
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Wenn man volljährig wird, ist eines der Dinge, die man sofort angehen möchte – abgesehen von einem Studium oder den ersten Arbeitserfahrungen, um sich Geld beiseitezulegen – die Anmeldung bei einer Fahrschule, um den Führerschein zu machen. Dank dieses „magischen“ Dokuments können Jugendliche, die vor Kurzem 18 geworden sind, in einen Privatwagen steigen und in aller Freiheit losfahren, dabei immer gewissenhaft den Verkehrsregeln folgend, die von Land zu Land unterschiedlich sind. Um den Führerschein zu erhalten, muss man eine theoretische Prüfung absolvieren und erst danach eine praktische Prüfung, die schwierigste und komplexeste.

via The Sun UK

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Max Pixel/Not The Actual Photo

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Denkt aber nur, dass es Menschen gibt, die es nicht einmal schaffen, für die praktische Prüfung ins Auto zu steigen, schon hält der Prüfer sie auf und lässt sie auf der Stelle durchfallen; genau wie es in dieser absurden Geschichte passiert ist, die sich in Lancashire in Großbritannien ereignete. Vom ungewöhnlichen Vorfall erzählte Paul Turner, der Vater der 17-Jährigen, der der Führerschein nach monatelangem eifrigen Lernen und Üben noch vor der praktischen Prüfung verwehrt wurde. Die junge Frau erzählte ihrem Vater, dass sie nicht einmal ins von der Fahrschule zur Verfügung gestellte Auto gestiegen war, schon schickte der Prüfer sie sofort zurück nach Hause und ließ sie praktisch durchfallen, und der Grund dafür ist wirklich unglaublich.

Offenbar ist der Grund hinter dem blitzartigen Durchfallen die mutmaßliche „Schmutzigkeit“ des Wagens. Auf dem Boden lagen nämlich Radiergummifussel, sicherlich von dem Bleistift, mit dem sich der vorige Prüfer Notizen gemacht hatte. Der Mann hatte mit Sicherheit vergessen, die Matte auf der Beifahrerseite zu säubern, und so waren die Radiergummifussel dort geblieben, gut sichtbar. Ein Detail, das dem aktuellen Fahrprüfer, mit dem Paul Turners Tochter ins Auto zu steigen im Begriff war, überhaupt nicht gefiel.

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Andrea Stavast/Flickr - Not The Actual Photo

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Paul Turner erzählte: „Die Radiergummifussel lagen weder auf dem Beifahrersitz noch irgendwo anders, wo der Prüfer sitzen könnte. Es ist nicht so, als wären Chipstüten oder leere Dosen überall liegen gelassen worden, all das ist lächerlich! Meine Tochter hat lange Zeit gespart, für die Prüfung und ihr erstes Auto, und all das ist sehr ungerecht. Im Sommer wird sie aufs College gehen, und wenn sie kein eigenes Auto wird fahren können, wird das ihre Jobmöglichkeiten limitieren …“

Obwohl der Fahrlehrer eingriff, um die 17-Jährige zu verteidigen, gab es nichts zu machen; der Prüfer war unnachgiebig in Bezug auf die Sauberkeit des Wagens, und so wurde Paul Turners Tochter auf den nächsten Versuch vertröstet.

Ist das, was dieser armen Jugendlichen passiert ist, eurer Meinung nach fair oder nicht?

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