Einem Kunden gefällt es nicht, dass dieser alleinerziehende Vater seine Tochter mit zur Arbeit bringt: "Es ist nicht meine Schuld, dass sie ihre Mutter verloren hat"

von Barbara

09 Juni 2021

Einem Kunden gefällt es nicht, dass dieser alleinerziehende Vater seine Tochter mit zur Arbeit bringt: "Es ist nicht meine Schuld, dass sie ihre Mutter verloren hat"
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Ein Elternteil zu sein ist nicht einfach, aber sowohl Vater als auch Mutter zu sein, ist definitiv ein No-Brainer. Leider gibt es viele unglückliche Situationen, in denen einer der beiden Elternteile gezwungen ist, sich allein um die Kinder zu kümmern. So wie Richard Miley, ein 28-Jähriger aus Texas, der zu seinem großen Leidwesen seine Partnerin zu früh verloren hat und sich nun allein um seine fünfjährige Tochter Ashtyn kümmern muss. Natürlich ist Richard ein berufstätiger, alleinerziehender Vater, der mit den unzähligen Schwierigkeiten des Lebens irgendwie zurechtkommen muss. Deshalb nimmt er Ashtyn gelegentlich mit zur Arbeit, auch weil die Tagesbetreuung so teuer ist und das kleine Mädchen immer noch versucht, um ihre Mutter zu trauern. Richard ist glücklicherweise selbst Besitzer, da er eine Autowaschanlage betreibt, aber leider muss er sich trotzdem mit nicht immer höflichen Kunden herumschlagen. Einer von ihnen war ziemlich verärgert über die Anwesenheit des Kindes in der Waschanlage.

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Facebook / Richard Miley

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Der unglückliche Vorfall ereignete sich in Mileys eigener Autowaschanlage "All Seasons Powerwash", die gerade den Transporter einer Dame anfuhr, um mit der Wartung zu beginnen. In diesem Moment klopfte die kleine Ashtyn an den Zaun, der den Platz umzäunt, und kam "ins Freie". Die Frau fragte sofort, ob das kleine Mädchen die ganze Zeit da sein würde, woraufhin sie verärgert wegging und behauptete, dass "ein Mann arbeiten muss". Die Frau argumentierte wahrscheinlich, dass ein Mann sich nicht um seine Kinder kümmern kann, geschweige denn am Arbeitsplatz, aber welche Möglichkeiten hatte Miley? Außerdem hatte die kleine Ashtyn nichts falsch gemacht. Der junge Texaner berichtete diese Geschichte in einer Facebook-Gruppe seiner Heimatgemeinde und drückte seine Trauer mit diesen Worten aus: "Es ist nicht meine Schuld, dass meine Kinder ihre Mutter verloren haben, es ist nicht meine Schuld, dass meine jüngste Tochter es so schwer genommen hat und noch zu sehr trauert, um jeden Tag in der Tagesstätte zu sein. Aber ich tue jeden Tag mein Bestes, um für meine Kinder zu sorgen."

 

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Facebook / Richard Miley

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Seine Worte kamen in der Gruppe sofort gut an, so sehr, dass viele Nutzer ihm ihre ganze Unterstützung anboten: "Ich bin eine Stubenhockerin, wenn du willst, kann ich auf deine Tochter aufpassen." Und weiter: "Sie sollten eine Inspirationsquelle für Väter auf der ganzen Welt sein! Du bist ein guter Vater!".

Facebook / Richard Miley

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Miley wollte auf jeden Fall eine klare Botschaft an alle senden: "Wenn Sie Ihr Auto bei All Seasons Powerwash waschen kommen, wissen Sie, dass meine Tochter Ashtyn dort sein wird."

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