Eine Frau rettet ein Elefantenbaby und ein starkes Band entsteht: Er ist ihr Schatten geworden

von Aya

28 Dezember 2020

Eine Frau rettet ein Elefantenbaby und ein starkes Band entsteht: Er ist ihr Schatten geworden
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Kann eine unwahrscheinliche Freundschaft zwischen einem Elefantenbaby und einer Frau entstehen? Mit Sicherheit schon und das weiß Roxy Danckwerts sehr gut, eine schon immer für den Schutz gefährdeter oder vom Aussterben bedrohter Tiere aktive Frau und daher Gründerin des Vereins Wilde Is Life, der einen sicheren Zufluchtsort für die wilden Tiere in Zimbabwe errichtet hat. Die Frau hatte an den Ufern des Flusses Kariba die Bekanntschaft eines Elefantenbabys gemacht, das unabsichtlich von seiner Herde zurückgelassen worden war …

via BBC

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BBC/YouTube

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Allein und verängstigt und ohne seine Herde, um es zu beschützen, wusste das Elefantenbaby nicht, wo es hingehen sollte, also beschloss Roxy, dass sie es für ein paar Tage in ihrem Zufluchtsort für Tiere beherbergen würde, während sie darauf wartete, dass es sich erholte. Denn als Roxy den kleinen Elefanten im Fluss gerettet hatte, war er untergewichtig: 56 Kilo entgegen einem Durchschnitt von etwa 90 bis 100 Kilo für ein normales Junges seiner Spezies. Daher waren die ersten Wochen im Zufluchtsort sehr schwierig …

Aber Ende gut, alles gut: Jetzt sind fünf Jahre seit der Rettung vergangen, und der kleine Elefanten Moyo, was in afrikanischer Sprache „aus dem Herzen geboren“ bedeutet, hängt derart an Roxy, seiner menschlichen Retterin, dass er sie nie allein lässt!

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Jetzt scheint Moyo mehr am häuslichen Leben Roxys interessiert zu sein als an den offenen Flächen der wilden Fauna Zimbabwes, da er immer zusammen mit seiner menschlichen Retterin im Haus bleiben möchte: Ein kleiner Elefant besucht in der Tat regelmäßig Roxys Küche, wo er Erdnüsse kaut, Kekse und Salz isst und auch aufrichtig am Silbergeschirr des Hauses interessiert zu sein scheint!

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Mit der Zeit gelang es Moyo auch, seine Angst vor dem Wasser zu überwinden, zumal er fünf Jahre zuvor ein besonderes Trauma von dem Fluss zurückbehielt, in den er unabsichtlich von seiner Dickhäuterfamilie zurückgelassen wurde. Aber nach 15 Monaten Therapie hat er keine Angst mehr davor, einen Bach, einen Fluss, einen See oder einen Wasserfall zu durchqueren!

Was hatten wir euch gesagt? Eine innige Freundschaft zwischen einem Menschen und einem Elefanten kann entstehen, und wie!

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