Dieser arme Junge musste jeden Tag einen Fluss überqueren, um zur Schule zu gehen. Heute studiert er in Harvard

von Julia

25 Mai 2020

Dieser arme Junge musste jeden Tag einen Fluss überqueren, um zur Schule zu gehen. Heute studiert er in Harvard
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Auch wenn das Leben uns von Anfang an Steine in den Weg legen sollte, dürfen wir nicht aufgeben. Mit genug Willenskraft lassen sich auch scheinbar unüberwindbare Hürden überwinden. Man kann sein ganzes Leben ändern, wenn man es sich nur stark genug wünscht. Romnick L. Blanco kommt aus den Pilippinen. Seine Familie, die extrem arm ist, wollte unbedingt, dass Romnick in die Schule ging, auch wenn er dafür die Zähne zusammenbeißen musste. Denn auf dem Schulweg musste er jeden Tag durch einen Fluss waten. Aber das hielt ihn nicht davon ab zu lernen. Jetzt hat er seinen Abschluss gemacht und studiert an einer der renommiertesten Universitäten der Welt: Harvard.

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Romnick stammt aus einer Bauernfamilie, die bitterarm ist. Genau deshalb war es seinem Vater wichtig, dass er, im Gegensatz zu seinen anderen Geschwistern, die Schule ernst nahm und seinen Abschluss machte. Für den Jungen war es aber sicher nicht leicht. Jeden Tag musste er das Risiko in Kauf nehmen, im Fluss zu ertrinken, wenn er in die Schule ging. Aber sein Durchhaltevermögen wurde belohnt

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Romnick bekam dank seiner Beharrlichkeit und seiner harten Arbeit ein Stipendium der GreenEarth Heritage Foundation. Dieses ermöglichte ihm, Englisch- und Informatikunterricht zu nehmen und eine Schule in Manila zu besuchen. Hier machte der Junge seinen Schulabschluss mit Auszeichnung. Eine wichtige Leistung, die ihm die Türen zu den renommiertesten Unis der Welt öffnete.

Youtube / GreenEarth Heritage Foundation

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Der Junge konnte aus einer ganzen Reihe von Stipendien der wichtigsten Universitäten auswählen. Seine Wahl fiel schließlich auf Harvard.

Es ist unglaublich, wie Romnick es geschafft hat, seine Lebensumstände komplett zu ändern. "Ich hatte die Wahl im Fluss unterzugehen oder in Armut", erinnert sich der Junge. Seine Herkunft vergisst er auch trotz aller Erfolge nicht. 

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