Krebskranker Junge sah die Welt drei Jahre lang nur durch sein Fenster. Jetzt kann er endlich wieder raus

von Julia

28 April 2020

Krebskranker Junge sah die Welt drei Jahre lang nur durch sein Fenster. Jetzt kann er endlich wieder raus
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Für den kleinen Quinn Waters begann das Leben gleich als Herausforderung. Ein Gehirntumor zwang ihn, die ersten Jahre seiner Kindheit zu Hause zu verbringen. Für drei lange Jahre war sein Fenster das einzige Tor zur Außenwelt. In diesen Jahren fing die ganze Stadt an, den kleinen Kämpfer am Fenster zu grüßen. Von Batman über den Sänger der Dropkick Murphys bis hin zu Motorrad-Gangs, Baseball-Teams und Karnevalsparaden: Alle winkten ihm zu. Endlich gibt es für den kleinen Quinn gute Nachrichten. 

via Facebook / The Mighty Quinn

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Denn zum Glück lächelt dem kleinen Kämpfer aus Weymouth in der Nähe von Boston (USA) das Schicksal wieder zu. Der Kleine bekam überraschende Nachrichten von den Ärzten. Nachrichten, auf die er seit drei langen Jahren gewartet hatte. Nach einer Stammzellentransplantation begann sich Quinns Zustand merklich zu verbessern, sodass selbst die Ärzte von seinen Fortschritten überrascht waren. Auf der letzten Röntgenaufnahme scheint es kein Zeichen der Krankheit mehr zu geben. Nach dieser Nachricht konnte Quinn nun endlich aus dem Haus gehen und einen Tag im Freien genießen. 

Für den ersten Tag, an dem er raus durfte, wollte sich Quinn als sein Lieblings-Superheld verkleiden: Buzz Lightyear aus Toy Story!

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Wegen seines schwachen Immunsystems, vor allem nach der Transplantation hatte er isoliert leben müssen. Die Eltern wollten ihn vor eventuellen Krankheiten, wie einer einfachen Erkältung schützen, indem er zu Hause blieb. Das war natürlich eine schwere, aber für Quinns Zustand notwendige Entscheidung. Seine Familie aktualisierte regelmäßig seine Facebook-Seite "The Mighty Quinn", um Unterstützung zu bekommen und die Nutzer über den Zustand des kleinen Kämpfers auf dem Laufenden zu halten. 

Und Unterstützung gab es zum Glück viel: Ganz Boston kennt den kleinen Quinn und viele Menschen kamen zu seinem Fenster, um ihm Hallo zu sagen, ihm ein Geschenk zu bringen oder einfach nur ein Lächeln zu schenken. 

Wir wünschen dem kleinen Quinn alles Glück der Welt!

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