Diese Schule kühlt und verpackt die Reste aus der Kantine, um sie an die bedürftigsten Schüler zu geben

von philine

11 Juli 2019

 Diese Schule kühlt und verpackt die Reste aus der Kantine, um sie an die bedürftigsten Schüler zu geben
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Lebensmittelverschwendung ist eines der größten Probleme und Widersprüche der modernen Gesellschaft. Es gibt kein Gleichgewicht auf dem Planeten, sodass ein Teil der Welt unter Hunger und Unterernährung leidet, während ein anderer Teil unter Fettleibigkeit und Essstörungen leidet. Um die Situation zu ändern, bedarf es Zeit und eines Bewusstseins seitens der Konsumentinnen und Konsumenten. Zunächst sollten wir uns an einzelnen Initiativen ein Beispiel nehmen um zu lernen, wie man eine Ressource wie die Nahrung richtig nutzt.

via CBS News

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Cultivate/YouTube

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Dies ist der Fall bei der Elkhart Country Community School im Norden Indianas, die sich einem von der gemeinnützigen Stiftung  Cultivate geförderten Pilotprogramm angeschlossen hat. Das Projekt sieht die Weiterverwendung von Lebensmitteln aus Schulkantinen vor, die an Kinder aus ärmeren Hausalten gegeben werden sollen. In Einrichtungen wie Restaurants oder Betriebskantinen kommt es oft vor, dass ein großer Teil der Speisen zubereitet aber nicht serviert und im Müll landet.

Dank des Cultivated-Programms werden die Gerichte verpackt und eingefroren, um später verzehrt zu werden. Derzeit bietet die Elkhart Country Community School Mahlzeiten für 20 am Projekt beteiligte Kinder an, insgesamt 8 individuelle Mahlzeiten pro Woche, die jeden Freitag in einer Kühltasche geliefert werden.

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Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, da es sich um bereits zubereitete Gerichte handelt. Alles läuft nach strengen Gesundheitsvorschriften ab. Es handelt sich dabei nicht um "Reste", sondern um Gerichte, die die Kantine nie verlassen haben, also nie berührt und somit frei von Verunreinigungen sind. Die Initiative Cultivate wird unter anderem von der Handelskammer Elkhart mitfinanziert und bisher konnten über 11.000 kostenlose Mahlzeiten ausgegeben werden.

Man könnte natürlich sagen, dass das nur "ein Tropfen auf den heißen Stein" ist. Aber Das Projekt wird mit Engagement und Beharrlichkeit verfolgt, um denen das Leben zu erleichtern, die sich nicht viel mehr leisten können als das Notwendigste. Ziel solcher Initiativen ist es, den Menschen mittel- und langfristig zu helfen, aber auch das Bewusstsein vieler anderer Bürger, Institutionen und anderer Vereinigungen, dafür zu schärfen.

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Durch dieses und ähnliche Programme in anderen Gemeinden verbreitet sich Solidarität. Die positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität so vieler Menschen ist nicht zu üersehen. Immer mehr Projekte werden gestartet und bringen Hoffnung und gute Lösungen!

Quelle:

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