Die 10 häufigsten Fehler beim Pasta kochen

von philine

07 Dezember 2017

Die 10 häufigsten Fehler beim Pasta kochen
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Von "Pasta" zu sprechen, ist ein bisschen wie von "Italien" zu sprechen: seit dem Mittelalter wurde die Zubereitung aus Grieß oder Mehl sowohl in ihrer Form als auch in ihrer Herstellung immer weiter definiert. Die Zubereitung ist nicht schwer, wenn man sich an bestimmte Regeln hält. Um bei dieser Aufgabe nicht direkt zu versagen, ist es wichtig die verbreitetsten Fehler zu kennen, ob in Italien oder in anderen Ländern. 

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Die 10 häufigsten Fehler beim Pasta kochen

Die 10 häufigsten Fehler beim Pasta kochen

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  • Nicht auf die Qualität achten. Wir wissen, dass das Budget nicht für jeden das gleiche ist. Dennoch hat es manchmal einen Grund weswegen manche Prdodukte teurer sind als andere. So ist Pasta, die aus Bronze gezogen ist auf jeden Fall besser als welche die mit Hilfe von Teflon hergestellt wurde. Der Herstellungsprozess ist langsamer und die Dichte des Produktes wird dadurch beeinflusst. 
  • Nicht auf die Form achten: Wenn ihr bereits wisst, welche Sauce ihr zur Pasta machen wollt, solltet ihr euch überlegen welche Art von Pasta da am besten zu passt. Genrell gilt, lange Nudeln sind vor allem für flüssige Saucen gut geeignet, kürzere Varianten für dickflüssigere. 
  • Nicht die richtige Wassermenge benutzen: Hier reicht es eine kleine Berechnung zu machen. Ein Liter Wasser reicht für die Zubereitung von 100g Pasta. Wenn man zu wenig Wasser nimmt, kann es passieren, dass die Nudel von außen schon weich ist, während sie in der Mitte noch nicht gegart ist. Außerdem setzt sich Stärke frei. 
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  • Die Pasta nach dem Kochen mit kaltem Wasser übergießen: Wenn ihr ein Gericht mit kalten Nudeln zubereiten wollt, wisst ihr, dass ihr zwei Möglichkeiten habt: Die Nudeln mit kaltem Wasser übergießen oder sie in ein Sieb geben, ein bisschen Öl hinzugeben und sie von alleine abkühlen lassen. Das ist die bessere Variante. Wenn ihr sie mit kaltem Wasser übergießt löst sich Stärke, die sehr wichtig für den Geschmack der Pasta ist. 
  • Nicht auf die Kochzeit achten: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Vorallem wenn ihr eine neue Sorte Nudeln ausprobiert. Man sollte die auf der Verpackung empfohlende Garzeit nicht überschreiten und die Nudeln eher 2 Minuten vorher rausnehmen, damit sie beim Vermischen mit der Sauce nicht zu weich werden. 
  • Wann gibt man das Salz ins Wasser? In jeder italienischen Familie wird darüber diskutiert. Wir gehen auf Nummer sicher und zeigen euch zwei Optionen auf: Das Salz direkt am Anfang (vor dem kochen) ins Wasser zu geben erhöht die Temperatur wenn es kocht und garantiert eine gute Zubereitung. Wenn man das Salz erst ins kochende Wasser gibt, spart man Energie, da das Wasser schneller kocht. Aber es ist nur eine minimale Ersparnis. Das einzige, was man vermeiden sollte, ist Pasta und Salz gleichzeitig in das Wasser zu geben. Beides zusammen senkt die Temperatur und durch das Salz braucht das Wasser wieder länger umzu kochen. Was die Menge angeht sollte man 7-10 Gramm Salz für jeden Liter Wasser hinzugeben.
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  • Macht nie den Deckel auf den Topf, wenn die Pasta schon im Wasser ist. Das wissen wahrscheinlich alle aber wir wollten es trotzdem erwähnen. 
  • Einen Tropfen Öl in die fertige Pasta geben: das machen sicherlich viele. Wir wissen jedoch, dass sich die beiden Elemente auf molekularer Ebene gar nicht verbinden können. Um zu verhindern, dass die Pasta klebt sollte man sie nach dem Kochen ab und zu schwenken.
  • Den falschen Topf benutzen. Ein Beispiel: Um Spaghetti zu kochen gibt es spezielle hohe, schmale Töpfe.
  • Das Nudelwasser beim Abgießen wegschütten. Das Nudelwasser ist reich an Mineralien und kann für viele Dinge verwendet werden. Sei es zum Pflanzen gießen, eine Haarkur herzustellen oder weitere Lebensmittel zu dämpfen. 

Wenn ihr euch an diese Sachen haltet, ist es schwierig bei der Zubereitung von Pasta zu scheitern!

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