„Es sind zu viele Hausaufgaben: Mein Sohn hat keine Zeit zum Spielen“

von Aya

20 Juni 2023

„Es sind zu viele Hausaufgaben: Mein Sohn hat keine Zeit zum Spielen“
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Zur Schule zu gehen ist eines der schönsten und zugleich bedeutendsten Dinge, die es gibt. Jedes Kind sollte die Chance haben, zur Schule zu gehen und sich auch der kleinsten Erfahrung zu erfreuen, die es dort machen kann. Schon von klein auf sind Schulen nämlich der Ort, an dem wir erste Bekanntschaften machen, neue Bande außerhalb der familiären knüpfen und anfangen, unseren Charakter zu formen. Natürlich wird all das vom Lernen und von kultureller Bildung begleitet, die in den kommenden Jahren aus diversen Blickwinkeln von großer Hilfe sein wird.

Neue Dinge zu lernen ist daher fundamental für jede/n von uns, und das geschieht nicht nur im Klassenraum, sondern setzt sich fort, sobald die Kinder wieder zu Hause sind. Nur schade, dass es Leute gibt, die nicht vollkommen damit einverstanden und gegen Hausaufgaben sind. Dazu gehört die Mutter im Mittelpunkt dieser Geschichte. Hier erfahrt ihr mehr über sie.

via El sol de puebla

Die Mutter heißt Marseille Reynolds und entfachte eine große Debatte, als sie deutlich machte, dass sie absolut gegen das Erteilen von Hausaufgaben ist. Sie sagte nämlich, dass es nicht richtig sei, Schülern eine Menge Arbeit zu geben, die außerhalb der Schule erledigt werden soll, und das kleinen Kindern dadurch verwehrt sei, ihre Kindheit unbeschwert zu verbringen.

„Es gibt Schulen auf der Welt, die zu viele Hausaufgaben erteilen“, erklärte sie in einem auf sozialen Netzwerken geteilten Video. „Unsere Kinder haben nicht die Zeit, Kinder zu sein und anderen unbeschwerten Aktivitäten nachzugehen. Zum Lernen und zur Kulturbereicherung sind die Schulen da“, fuhr sie fort, „ich finde es nicht richtig, den Schülern auch Hausaufgaben zu geben, sie brauchen anderes.“

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Dieser Meinung sind auch sehr viele andere Menschen, die ihr Video sahen und kommentierten. Viele Eltern, die sich von dieser Obliegenheit „ermüdet“ fühlen, welche nicht nur für ihre Kinder gilt, sondern auch für sie selbst, die ihren Tag umgestalten müssen, um ihren Sprösslingen bei den Hausaufgaben zu helfen. Andererseits gibt es Leute, die behaupten, dass diese Praxis sehr verbreitet sei und auf positive Weise zum Erweitern der Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen beitrage.

 

Wie lautet eure Meinung dazu: Findet ihr es wirklich exzessiv, Hausaufgaben zu erteilen, oder ist das eine vollkommen normale Gewohnheit?

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