„Ich bin seit acht Jahren Pilotin, werde aber immer noch für eine Flugbegleiterin gehalten: Ich bin es leid“

von Aya

30 Januar 2023

„Ich bin seit acht Jahren Pilotin, werde aber immer noch für eine Flugbegleiterin gehalten: Ich bin es leid“
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Jeder Mensch hat seit seiner Kindheit einen persönlichen Traum. Eine Idee, die er als Erwachsener verwirklichen möchte, was jedoch nicht immer möglich ist. Oft geht es dabei um den Job, den man ausüben will, der aber vielleicht etwas zu kompliziert ist. Doch es gibt jene, denen diese Absicht gelingt und die eine Leidenschaft, einen Wunsch in einen Lebensberuf verwandeln. Schade, dass dabei auch in positiven Fällen wie diesem Probleme aufkommen können.

Dafür ist die junge Frau ein Beispiel, von der wir euch erzählen wollen und die beschlossen hat, ein für sie sehr wichtiges Thema anzuschneiden, um die Wichtigkeit dessen zu vermitteln, Vorurteile über andere Leute loszulassen.

via Daily Star

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Sabrina Johnson ist eine 22-jährige Pilotin. Ihr Weg begann, als sie 14 Jahre alt war und die ersten Schritte in dieses Umfeld getan hat, geleitet von einer starken Leidenschaft, die sie auch dank ihrer Familie erblühen lassen konnte.

Und während Gleichaltrige ihre Zeit auf unbeschwertere Weise verbrachten und ihrer Jugend gemäß lebten, flog Sabrina mit 16 Jahren zum ersten Mal allein ein Flugzeug. Im Jahr darauf gelang es ihr sogar, sich als Privatpilotin zu qualifizieren, und mit 20 machte sie ihren College-Abschluss als Fluglehrerin. Aber trotz ihres Erfolgs ist nicht alles so schön, wie es aussieht. Warum? Finden wir es heraus.

 

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Sabrina erzählte, dass sich sehr oft Leute im Glauben, sie sei eine Flugbegleiterin, an sie wenden, obwohl sie ihre Uniform als Pilotin trägt. Nichts gegen die Arbeit derer, die tatsächlich Flugbegleiter sind, aber zu wissen, dass sie lange studiert, Opfer gebracht und sich viel Mühe gegeben hat, um ein Ziel zu erreichen, und dann festzustellen, dass das nicht anerkannt wird, nur weil ihr Job als überwiegend männliche Tätigkeit betrachtet wird, ist ziemlich deprimierend.

Genau deshalb die Botschaft, die sie veröffentlichen und mit der sie ein wichtiges Thema anschneiden wollte. Häufig werden intelligente Frauen, ob jung oder alt, nämlich nicht für ihre Leistungen gewürdigt, und zwar lediglich aufgrund von Vorurteilen oder Stereotypen, die inzwischen zu tief in den Köpfen der Leute verwurzelt sind und nur schwer beiseitegeschoben werden können. Der kurze Clip, den sie auf ihrem TikTok-Account veröffentlicht hat, will dagegen die Scheinwerfer auf die Wichtigkeit dessen richten, Klischees abzubauen, um dem Raum zu geben, was die Leute wirklich tun, und ihre Leistungen anzuerkennen.

Dasselbe geschieht, wenn wir darüber nachdenken, bei sehr jungen Männern und Frauen, die manchmal das Risiko eingehen, im Job „nicht ernstgenommen zu werden“, weil sie „zu jung“ sind. Man muss jedoch das Gegenteil begreifen und jeder Person die Bedeutung geben, die sie jenseits von ihrem Alter, ihrem Geschlecht oder jeglichem anderen Parameter verdient. Sabrina möchte die Frauen ermutigen, die wie sie einen männlich dominierten Job wählen, sich aber entmutigen lassen: Tut das nicht und folgt stets euren Träumen, nur so werden ihr Frieden mit euch selbst schließen können.

Was sagt ihr dazu?

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