Taxifahrer gibt einer alten Dame 730 Euro zurück, die sie in seinem Wagen vergessen hatte
Wenn man sich vor einer großen Geldsumme wiederfindet, die jemandFremdes verloren hat, könnten viele Leute zögern, bevor sie das Richtige tun: Es ist normal, sich vom Gedanken, das Geld für sich zu behalten, streifen zu lassen, aber wichtig ist es, das eigene Gewissen die Überhand gewinnen zu lassen und das Richtige zu tun. Das ist es, was Isaac Ackon passierte, einem Taxifahrer und dreifachem Vater aus Ghana, der an einem Tag wie viele andere ganze 730 Euro in bar auf der Sitzfläche seines Fahrzeugs fand. Anstatt das Geld einzustecken, spürte Isaac den Fahrgast auf, der es vergessen hatte, und begab sich persönlich zu dessen Adresse, um es zurückzugeben.
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Isaac brauchte ein paar Tage, bevor er die Frau, eine Fischverkäuferin, fand, aber letzten Endes gelang es ihm. Sie war verblüfft von der keinesfalls selbstverständlichen Geste des Taxifahrers, brach in Tränen aus und umarmte ihn. Ihre bewegte Reaktion zog die Aufmerksamkeit ihrer Nachbarn auf sich, die die Szene filmten und auf TikTok teilten.
Im Video, das sehr bald die Runde im Netz machte, sieht man den Taxifahrer das Geld zurückgeben, während die Fischverkäuferin erstaunt weint und an seiner Brust der ganzen Nachbarschaft von der großzügigen Geste des Mannes erzählt. Ihre Nachbarn kommen dazu, um ihn ebenfalls zu umarmen und ihm für die seltene Ehrlichkeit zu danken, die er der alten Dame gegenüber an den Tag gelegt hat, welche verriet, dass sie nach dem Verlust des Geldes tagelang nicht schlafen konnte.
Die freundliche Geste des Taxifahrers veranlasste die Ghanaer dazu, ihm eine Hommage zu erbringen. Sogar der Vizepräsident des Landes nahm zu im Kontakt auf, um ihm ganze 1.300 Euro zu schenken. Als würde das nicht reichen, schenkten auch andere Ghanaer ihm Geld, darunter ein berühmter Musiker 330 Euro, während ein Journalist 165 Euro hinzufügte. Weitere Bürger seines Landes schenkten ihm insgesamt 1.000 Euro in bar.
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Als Isaac gefragt wurde, warum er das Geld zurückgegeben hatte, lautete seine Antwort: „Wegen meiner christlichen Werte. Das Geld befand sich in einem Umschlag, den ich nur geöffnet habe, um zu sehen, was drin ist. Sobald ich die Scheine sah, begriff ich sofort, dass ich sie zurückgeben musste, ich habe sie nicht einmal gezählt“, erklärte er.
Was hättet ihr an seiner Stelle getan?
