99-jährige Frau, die in ihrer Jugend beinahe Nonne geworden wäre, hält ihr 100. Urenkelkind in den Armen

von Aya

20 August 2022

99-jährige Frau, die in ihrer Jugend beinahe Nonne geworden wäre, hält ihr 100. Urenkelkind in den Armen
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Große Familien können die Vorstellung wecken, immer sehr gut eingespielt und vereint zu sein, auch wenn natürliche interpersönliche Probleme aufkommen. Immerhin ist gezwungenes Zusammenleben nie für irgendwen einfach, besonders langfristig. Aber es gibt Familien, die nie auf ihre zahlreichen Angehörigen verzichten würden. Die Familie von Marguerite Koller, einer rüstigen 99-Jährigen, ist ohne Weiteres eine solche. Die fast 100-Jährige war in ihrer Jugend kurz davor, Nonne zu werden, aber die Begegnung mit William, ihrem zukünftigen Ehemann, änderte ihr Schicksal vollkommen. Marguerite hatte eine sehr große Familie und hat lang genug gelebt, um ihr hundertstes Enkelkind willkommen zu heißen!

via Metro

Facebook / Patrick Balster

Facebook / Patrick Balster

Christine Stokes Balster und ihr Mann Patrick Balster waren sehr froh darüber, ihrer „Oma“ Marguerite „Peg“ Koller ihren Zweitgeborenen präsentieren zu können Gerade zu Ehren des Nachnamens der Urgroßmutter hat das Paar beschlossen, seinen Sohn Koller zu nennen. Für die fast 100-jährige Großmutter war es ein einzigartiges Ereignis, auch weil Koller offiziell ihr hundertstes Urenkelkind ist. Für eine Frau, die einst im Begriff war, Nonne zu werden, ist das wirklich unglaublich. „Wir sind zu Oma gegangen, haben ihr Koller gezeigt, dessen Name vom Nachnamen ihrer Familie stammt“, erzählte Christine. „Sie war absolut begeistert. Sie war so glücklich und fühlte sich so gesegnet, weil sie ihn in den Armen halten konnte.“

Marguerite, ein Einzelkind, hatte elf Kinder mit ihrem Mann William bekommen, und nach und nach wurde sie zur Großmutter von 56 Enkelkindern. Schrittweise vergrößerte ihre Familie sich bis heute weiter.

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Youtube Screenshot

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Dem 100. Kind der Familie wurde William als Zweitname gegeben, zu Ehren von Marguerites verstorbenem Ehemann. „Meinem Mann gefiel der Name Koller“, erzählte Christine. „Es war daher sehr natürlich, ihn Koller und als Zweitnamen William zu nennen. Und dann können wir ihn immer Kole nennen, falls wir wollen.“

Sobald sie die Vorstellung, Nonne zu werden, verworfen hatte, wollte Marguerite mit all ihrem Selbst eine große Familie, da sie sich an ihre Einsamkeit als Einzelkind erinnerte. Die Begegnung mit William, der 2008 starb, war fundamental, und heute kann Marguerite im Alter von fast 100 Jahren sagen, dass sie mit ihrer großen Familie überglücklich ist.

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