Professor stellt eine Wiege in sein Büro, damit eine frischgebackene Mutter weiterhin ihre Kurse besuchen kann

von Aya

25 Juni 2021

Professor stellt eine Wiege in sein Büro, damit eine frischgebackene Mutter weiterhin ihre Kurse besuchen kann
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Stellt euch vor, eine neue Mutter zu sein, euch um euer Kind kümmern zu müssen, ohne jedoch euer berufliches und privates Leben aufzugeben: In vielen Fällen wäre es wirklich bequem, die Gabe zu haben, überall gleichzeitig sein zu können, in anderen wäre ein wenig Hilfe für diese beschäftigten Mütter absolut nicht schlecht, die Schwierigkeiten haben, elterliche und vergütete Arbeit miteinander zu versöhnen. Die Geschichte von Karen Cunningham ist ein einleuchtendes Beispiel dafür, auch wenn sie ein Happy End hatte, das man sich unbedingt zum Vorbild nehmen sollte!

via Good Morning America

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Troy Littleton/Twitter

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Karen Cunningham ist eine Studentin des Massachuessetts Institute of Technology (MIT), 29 Jahre alt und hat vor Kurzen ein hübsches kleines Mädchen namens Katie bekommen. Jetzt, da die Kleine 10 Monate alt geworden ist, hat ihre Mutter beschlossen, wieder ihre universitären Kurse zu besuchen, auch wenn sie wegen der Bedürfnisse ihrer Tochter große Mühe damit haben würde, alles miteinander zu versöhnen.

In der Regel bietet der MIT-Campus auch einen Krippen-Service für alle Studentinnen an, die Kurse besuchen müssen und nicht wissen, wo sie ihre Babys lassen sollen, aber wegen der Covid-19-Pandemie wurde diese Krippe vorübergehend geschlossen: Wie könnte Karen es schaffen, ihr Muttersein mit ihren akademischen Pflichten zu vereinbaren?

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Troy Littleton

Troy Littleton

Eine geniale und sehr selbstlose Idee hatte ihr Dozent Troy Littleton. Damit seine Studentin an ihren Kursen teilnehmen und ihre Recherchen im Labor durchführen kann, bat er andere Absolventen oder kurz vor ihrem Abschluss stehende Studierende darum, Geld zu sammeln, um Karen eine Reisewiege zu kaufen, die er in sein Büro stellen würde. So könnte die neue Mutter ihre Pflichten im Labor erledigen, ohne darauf verzichten zu müssen, ihr Kind mitzubringen.

Professor Littleton erzählte: „Für gewöhnlich haben wir in nicht-pandemischen Zeiten immer kleine Partys für Mütter oder Väter in spe veranstaltet, bei denen wir ihnen Geschenke überreichen, aber bei Karen waren wir wegen der Pandemie nicht dazu in der Lage, deshalb war diese Wiege eine Art Geschenk für Karen, mit zehn Monaten Verspätung!“

Troy Littleton/Twitter

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Klar, die Laborstunden, die montags bis freitags von neun bis 17 Uhr stattfinden passen überhaupt nicht gut zu den neuen Pflichten von Mama Karen, deshalb dachten der Professor und die anderen Studierenden, dass eine praktische Lösung darin bestehen könnte, die kleine Katie direkt zu ihnen zu bringen, wo sie kontinuierlich von Troy und seinen anderen Kollegen gewiegt und gehätschelt wird.

Natürlich war Karen Cunningham mehr als glücklich darüber, diese neue Reisewiege im Büro ihres Dozenten vorzufinden. Es war eine sehr noble und selbstlose Geste, an die sich die neue Mutter für immer mit Zuneigung erinnern wird: „Jetzt weiß ich, dass meine Tochter niemals allein bleiben wird, während ich meine Aufgaben im Labor erledigen muss. Zumindest bis sie in diesem Herbst in den Kindergarten kommt!“

 

Troy Littleton/Twitter

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Was haltet ihr von der Idee, die dieser uneigennützige Professor und die Mitstudierenden dieser aufmerksamen Mutter gehabt haben?

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