Der Besitzer des erschreckendsten „Spukhauses“ der Welt belohnt jeden, der es schafft, die Tour zu Ende zu bringen, mit 20.000 $
Wer Horrorfilme liebt, wird sicherlich mindestens einmal im Leben ein „Horrorhaus“ betreten haben, eines von denen, die man oft in Vergnügungsparks auf der ganzen Welt findet. Das Haus, von dem wir euch erzählen möchten, ist aber nicht gerade etwas für jeden. Mckamey Manor wird nämlich als das erschreckendste „Spukhaus“ der Welt beschrieben, ein verdienter Titel, da kein Tourist oder Schaulustiger es je geschafft hat, die gesamte Tour durch das Haus zu beenden. Es genügt, daran zu denken, dass der Besitzer, der Unternehmer Russ Mckamey, von jedem Teilnehmer ein ärztliches Attest und eine Unterschrift verlangt, mit der er von jeder Verantwortung befreit wird. Wir präzisieren, dass es sich exklusiv um eine Attraktion handelt, die dazu gedacht ist, Schaulustige zu erschrecken. Kurzum, obwohl es ein „Horrorhaus“ ist, das für viele Diskussionen sorgt, gibt es keine bösen Geister, die es bewohnen … nur maskierte Schauspieler!
Instagram / pierre_urbex (Not the actual photo)
Ursprünglich war die Attraktion im Innern einer alten Irrenanstalt in San Diego, Kalifornien (USA), geplant, aber bis heute sind nur zwei Standorte geöffnet: einer in Summerton, Tennessee, und ein weiterer in Huntsville, Alabama. Die Tour durch Mackamey Manor ist Minderjährigen unter 21 Jahren verboten, hat eine Dauer, die zwischen acht und zehn Stunden variiert, und ist nicht ratsam für Menschen mit schwachem Herzen.
Der Besitzer, Russ Mckamey, hat einen Preis über 20.000 $ für jeden ausgesetzt, der es schafft, die Tour durch das Haus zu beenden, ohne sich angesichts der aufeinanderfolgenden Schrecken zu ergeben. Trotz des Geldpreises ist dieses Unterfangen jedoch noch nie irgendwem gelungen.
Russ Mckamey, der Kopf hinter dem erschreckendsten Haus der Welt!
Instagram / mckameymanor_dystopia
Obwohl es sich um eine Attraktion und daher um pure Fiktion handelt, hinterlässt das, was im Innern der makabren Korridore und Zimmers des Hauses passiert, dennoch ein unauslöschliches Zeichen auf jedem Teilnehmer. Ausgehend von den Aussagen der Besucher und auch von den Videodokumentationen, die ihr auf dem YouTube-Kanal von Mackamey Manor finden könnt, sieht es nicht so aus, als gäbe es viel zu scherzen: Die Teilnehmer werden sehr großem psychologischen Stress ausgesetzt, der zum Ende der Tortur führt. Sicher, der Eintritt ist absolut freiwillig und wird unter anderem nicht in Geld, sondern in Hundefutter bezahlt – vielleicht das einzige wirklich Positive an dieser Aktivität, die sich als „nicht zu Gewinnzwecken“ bezeichnet –, aber die Kritik an dem, was den verwegenen Teilnehmern passiert, ist vergeblich. Russ Mckamey verteidigt sich immer so: „Wenn ich etwas Illegales tun würde, wäre ich jetzt im Gefängnis.“ Unterdessen läuft im Internet weiterhin die Petition, dieses Haus schließen zu lassen, das Touristen aus aller Welt „eine extreme Horrorerfahrung“ verspricht.
Die Schlange, um einzutreten, ist sehr lang, aber hättet ihr den Mut, einen Fuß hineinzusetzen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!