Ein junger Mann legt täglich viele Kilometer zurück, um zur Arbeit zu gehen: Sein Boss belohnt ihn, indem er ihm ein Auto schenkt

von Aya

09 Dezember 2020

Ein junger Mann legt täglich viele Kilometer zurück, um zur Arbeit zu gehen: Sein Boss belohnt ihn, indem er ihm ein Auto schenkt
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Mit einer guten Dosis Unternehmungslust und Willenskraft kann man die höchsten Gipfel erreichen. Darüber weiß Eduardo Fonseca gut Bescheid, der sein ganzes Leben lang bei jemand anderem angestellt war und sich immer wieder versprochen hatte, ein besserer Arbeitgeber zu werden, falls er eines Tages ein eigenes Unternehmen haben sollte. Ein sich selbst gemachtes Versprechen, das er tatsächlich halten konnte. Denn Eduardo wusste sehr gut, dass einer seiner besten Angestellten, Franco Nuñez, zu Fuß mehrere Kilometer am Tag zurücklegte, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen, und er wusste ebenso gut, dass der junge Mann sich in seinem Aufgabengebiet große Mühe gab. Als guter Arbeitgeber schenkte Eduardo seinem Angestellten ein Auto, um ihm alle in jenen Jahren gebrachten Opfer zurückzuzahlen.

via Facebook / Eduardo Fonseca

Facebook / Eduardo Fonseca

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Franco Nuñez arbeitete seit fünf Jahren in einer der Werkstätte von Eduardo Fonseca in der Gemeinde Centenario in Argentinien, musste aber jeden Tag zu Fuß mindestens 17 Blocks weit laufen, bevor er seinen Arbeitsplatz erreichte. Um eine solche Entfernung abzudecken, wollte der junge Mann ein Auto kaufen; er hatte ein Auge auf einen alten Renault 12 geworfen, der sich jedoch als von mehreren Schäden betroffen herausstellte, und daher erschien ein Kauf absolut zwecklos. Sein Boss, Eduardo Fonseca, wusste, dass Franco ein Auto brauchte, und die zwei, die über ihr Arbeitsverhältnis hinaus inzwischen Freunde geworden waren, gingen sich auch zusammen einige Wagen ansehen. Am Ende fand Eduardo einen Fiat Duna in perfektem Zustand und beschloss, ihn für seinen besten Angestellten zu erwerben.

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Facebook / Eduardo Fonseca

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Für Franco war das eine große Überraschung und all seine Kollegen wünschten ihm, weit entfernt von Eifersucht, das Beste und stießen auf die schönes Geste ihres Arbeitgebers an.

Was soll man sagen ... wirklich eine schönes Geste!

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