Vor dem Sekundären Ertrinken gerettet: Zweijähriger hatte Wasser eingeatmet und Fieber und Husten bekommen

von Julia

24 Juni 2020

Vor dem Sekundären Ertrinken gerettet: Zweijähriger hatte Wasser eingeatmet und Fieber und Husten bekommen
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Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm der ausgelassene Kinderspaß. Die Ferien sind da, die Temperaturen hoch und alle Freunde treffen sich am Strand oder im Schwimmbad. Ein tolles Programm, bei dem scheinbar keine Gefahr lauert. Oder doch? Die Geschichte eines Papas aus Colorado in den USA über die Rettung seines Kindes ist eine Warnung für alle Eltern vor einer unsichtbaren Gefahr in den Schwimmbädern...

via The Independent

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ABC 13

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Garon Vega erzählt, dass er seinen zweijährigen Sohn Gio mit ins örtliche Schwimmbad genommen hatte. Aber wieder zu Hause begann der Kleine Kopfschmerzen zu bekommen, dann Husten und schließlich auch Fieber.

Besorgt versuchte Garon zu verstehen, woher diese Symptome, die offenbar etwas mit dem Schwimmbad zu tun hatten, kommen könnten. Also stieß er auf die tragische Geschichte von Frankie Delgado. Der vierjährige Junge aus Houston in Texas starb am Wochenende des Memorial Days, nachdem er mit der Familie im Schwimmbad gewesen war und dort unbemerkt Wasser eingeatmet hatte

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Bei Frankie Delgado vermuteten die Ärzte einen Fall von Sekundärem Ertrinken. Dies passiert, wenn man Wasser einatmet, das in der Lunge bleibt. Manchmal tauchen erst 24 Stunden nach dem Baden sichtbare Symptome auf. Das Sekundäre Ertrinken kann in jeder Wassertiefe vorkommen, selbst in der Badewanne, und tritt hauptsächlich bei Kindern auf, manchmal jedoch auch bei Erwachsenen. 

Nachdem Garon die Geschichte von Frankie gelesen hatte, brachte er seinen Gio natürlich sofort ins Krankenhaus, wo die Ärzte bestätigten, dass er Symptome des Sekundären Ertrinkens aufwies. "Die Röntgenaufnahmen zeigten, dass er einen beträchtliche Menge Wasser in den Lungen hatte. Es war gut, dass wir ihn sofort ins Krankenhaus gebracht haben. Wenn wir das nicht getan hätten, hätte er es nicht überlebt", sagt Garon.

Diese Geschichte von Gio und seinem Papa Garon ging zum Glück gut aus, aber sie ist eine Warnung für alle Eltern vor den Gefahren, die bei einem ruhigen Familienausflug ins Schwimmbad lauern können. Passt alle gut auf!

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