"Heute ist meine letzte Chemo": Neunjähriger besiegt Krebs und sein Vater teilt mit allen seine Freude

von Julia

26 Mai 2020

"Heute ist meine letzte Chemo": Neunjähriger besiegt Krebs und sein Vater teilt mit allen seine Freude
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Mit einer schrecklichen Krankheit wie Krebs umzugehen, ist wirklich für niemanden einfach. Wer von ihr betroffen ist, kann leicht den Mut verlieren. Denn das Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen. Und man muss mit der Unsicherheit leben, dass einem eine Herausforderung bevorsteht, die nur schwer zu bewältigen ist

Wenn all dies schon für einen Erwachsenen schwer ist, wie muss es dann erst für ein neunjähriges Kind sein? Bei dem kleinen Josafat wurde Leberkrebs diagnostiziert und sein langer Kampf gegen die Krankheit dauerte fast zwei Jahre. Es war nicht leicht, aber am Ende ging alles gut. Und das musste gebührend gefeiert werden.

via La Teja

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Lateja.cr

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Der kleine Josafat lebt in Costa Rica und wurde von den Ärzten des National Children's Hospital behandelt. Nach einem Jahr und neun Monaten hatte er endlich seine letzte Chemotherapie-Sitzung. Man muss wohl nicht extra sagen, dass nicht nur er überglücklich darüber war, sondern auch seine Eltern, die ihre Freude mit allen teilen wollten. 

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Also dachten sie sich, sie machen den Weg von zu Hause zum Krankenhaus zu etwas Besonderem. Auf das Heckfenster des Autos schrieben sie in großen weißen Buchstaben "Heute ist meine letzte Chemo", sodass alle Fußgänger und Autofahrer ihre Freude im Vorbeifahren teilen konnten. Und so war es auch: Auf dem Weg zu Josafats letzter Behandlung wurde ihnen zugewinkt, gehupt und gelächelt, was die Sache zu einem wahren Fest machte, an dem alle teilhaben konnten. 

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Das Auto mit der bewegenden Aufschrift wurde auf der Straße fotografiert und machte, zusammen mit Josafats Geschichte, die Runde durchs Netz. Jairo, der Stiefvater des Jungen, erzählte, wie schwer der Kampf gegen den Krebs war, den Josafat ausfechten musste. 

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Er begleitete den Kleinen zu den Sitzungen, in denen die Krankheit behandelt wurde. Der Krebs war nicht sofort erkannt worden, weshalb er schnell hatte wachsen können. Die Behandlung hatte aber zum Glück angeschlagen und nun hat der kleine Kämpfer es überstanden. Eine kleine Geschichte voll großer Hoffnung, die vielleicht vielen Familien und Kindern, die Ähnliches durchmachen, neuen Mut schenken kann. 

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