Die Mutter lässt sie kurz nach der Geburt im Stich: Der Papa wird stärker und zieht sein schönes Mädchen allein auf

von philine

26 April 2019

Die Mutter lässt sie kurz nach der Geburt im Stich: Der Papa wird stärker und zieht sein schönes Mädchen allein auf
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Eltern zu werden, kann sowohl eine wunderbare als auch eine schwierige Erfahrung sein, eine Reise voller Zufriedenheit, aber auch vieler Hindernisse. Und nicht jeder ist zu gegebener Zeit bereit, denn für einige ist die Last der Verantwortung so groß, dass sie echte Panik bekommen und weglaufen. All dies fällt auf die Schultern eines Alleinerziehenden, und es ist noch schwieriger, wenn die Mutter diejenige ist, die geht.

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Richard Johnson erlebte eine ähnliche Geschichte, als seine Tochter, ein schönes kleines Mädchen namens Persephone, im Januar 2015 geboren wurde. Nach nur einem Monat nahm ihre Mutter das Baby mit und floh nach Kalifornien, änderte aber schnell ihre Meinung und bat Richard, das Baby abzuholen, sonst hätte sie es zur Adoption freigegeben.

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Facebook / Persephone & Richard Johnson

Facebook / Persephone & Richard Johnson

Der Mann, oder besser gesagt der Junge, fuhr sofort, um seine Tochter zurückzuholen. Jetzt war er allein mit einem kleinen Mädchen, er war gerade mal 21 Jahre alt und hatte ein Neugeborenes zu versorgen. Verwirrt und verzweifelt stieß Richard auf eine Selbsthilfegruppe für alleinstehende Väter auf Facebook namens "Life of Dad".

 Facebook / Persephone & Richard Johnson

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Dank dieser Gemeinschaft fand er wieder Hoffnung und erhielt Trost und Unterstützung von vielen anderen Vätern, die sich wie er in der gleichen Situation befanden. Die Wärme aller Menschen, die bei ihm waren, veranlasste ihn, einen bewegenden Brief zu veröffentlichen, der bald viral wurde:

Facebook / Persephone & Richard Johnson

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"Mein Name ist Richard Johnson und ich bin alleinerziehender Vater eines schönen kleinen Mädchens namens Persephone. Ihre Mutter ging einen Monat nach ihrer Geburt. Wir wissen immer noch nicht, warum, aber wir gehen davon aus, dass die postnatale Depression ihren Teil dazu beigetragen hat.

Zuerst war ich verzweifelt, ich war nervös und verängstigt, völlig unvorbereitet, Vater zu sein, geschweige denn Mutter! Ich war mir nicht sicher, ob ich es tun konnte, ich las alle Bücher, die ich finden konnte, und ich sah mir Tausende von Stunden lang Videos auf YouTube an, wie man Haare macht, Nägel bemalt und alle Lösungen für mögliche Probleme von Eltern.

Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und habe festgestellt, dass es viele andere Väter gibt, die ähnliche Situationen wie ich kennen. Tag für Tag fand ich darin eine Selbsthilfegruppe, die mir Vertrauen zurückgab und mir und meiner Tochter in einem sehr schwierigen Moment half. Es ist jetzt wie eine große Familie geworden, jeden Tag schaue und kommentiere ich die Fotos und Erfahrungen anderer Väter, die mir helfen, immer etwas mehr über mich zu verstehen.

Jetzt sind mein kleines Mädchen und ich glücklich und wir wachsen zusammen, einen Tag nach dem anderen. Sie ist jetzt 10 Monate alt, und jetzt bitten mich meine Freunde um Ratschläge, wie sie ihre Kinder großziehen können! Seit dem Tag, an dem alles begann, sind Persephone und ich einen langen Weg gegangen, und alle Mitglieder dieser Gemeinschaft sind Teil dieses Weges gewesen; dafür möchte ich euch von ganzem Herzen danken.

Mit Zuneigung, Persephone und Richard Johnson".

 

Facebook / Persephone & Richard Johnson

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Richards Botschaft hat ein Meer von Austausch und Solidarität erhalten, aber die Geschichte endet nicht damit. Im April 2017 teilte der Mann ein wunderbares Update, in dem er den Namen seiner neuen Gefährtin namens Jennifer mitteilte. Trotz der Tatsache, dass zwischen den beiden sofort etwas ausgelöst wurde, wartete Richard eine Weile, bevor er sie mit Persephone bekannt machte.

Als sie sich trafen, geschah etwas Magisches, als hätte das Mädchen Jennifer als ihre neue Mutter akzeptiert und gewählt. Jetzt ist die Familie des Mädchens auch die von Persephone und ihrem Vater geworden und hat die beiden mit all der Liebe empfangen, die sie hatten.

 

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