Er schießt ein Foto von seiner Tochter, das ein beunruhigendes Detail verbirgt: Jahre später wird das Mysterium gelöst

von Aya

28 Juli 2023

Er schießt ein Foto von seiner Tochter, das ein beunruhigendes Detail verbirgt: Jahre später wird das Mysterium gelöst
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Wenn man in den Urlaub fährt, eine Reise unternimmt oder ein schönes Ereignis organisiert und will, dass all das unvergessen bleibt, ist das Erste, woran man denkt, ein paar Fotos zu schießen. Die Fotografie ist eine der besten Erfindungen aller Zeiten, ein wunderbares Mittel, um Momente unseres Lebens zu verewigen, die dank dieser Fotos zusammen mit den schönen Empfindungen, die sie verkörpern, neu erlebt werden können.

Trotz ihrer zweifellosen Positivität gibt es einige Fotos, die kleine oder große Details verbergen, die sich als beunruhigend herausstellen und nicht den gewünschten Effekt haben könnten. Es kann nämlich vorkommen, dass auf einigen Fotos Besonderheiten versteckt sind, die Angst einflößen und uns viele Fragen über das stellen lassen, was sie bedeuten könnten. Die Fotos, die wir euch heute zeigen wollen, sind dafür ein klares Beispiel.

 

via Reddit

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Obiaruf/Reddit

Obiaruf/Reddit

Die Fotos stammen von einem Reddit-Nutzer, der sie 2014 auf dem Online-Portal teilte, um ein beunruhigendes Detail auf einem davon hervorzuheben und zu besprechen.

„Mein Freund Martin Springall hat diese Fotos von seiner Tochter in Zushi, Kanagawa, in Japan geschossen“, erklärte der Verfasser des Posts. „Er ist ein bisschen zu verstört von dem, was er gesehen hat, um selbst die Bilder zu posten, deshalb tue ich es an seiner Stelle, ich bin davon fasziniert und möchte Feedback von euch. Ich habe das Gesicht des Mädchens aus offensichtlichen Gründen unkenntlich gemacht.“

Der einleitenden Erklärung folgten dann die Fotos des Mädchens.

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Obiaruf/Reddit

Obiaruf/Reddit

Drei Schnappschüsse eines Moments, der im Laufe von etwa zwei Minuten erlebt wurde. Eine sehr kurze Zeitspanne, wenn wir darüber nachdenken, in der sicher nicht wer weiß, was für bedeutende Geschehnisse passieren können, doch es sieht ganz so aus, als wäre dem nicht so gewesen. Die Tochter des Mannes, der die Fotos geschossen hat, befindet sich auf Klippen 50 km von Tokio entfernt und blickt ungezwungen zur Kamera.

Der Nutzer, der die Fotos postete, legte Wert darauf zu unterstreichen, dass es auch um Vater und Tochter herum keine anderen Menschen gegeben hatte, und doch stach ein sehr beunruhigendes Detail hervor. Konzentriert euch auf das folgende Bild.

 

Obiaruf/Reddit

Obiaruf/Reddit

Genau auf diesem Foto ist etwas seltsam, ein Detail, für das sich einfach keine Erklärung finden ließ. Seht ihr es?

Wenn man bedenkt, dass es in der Jahreszeit warm war, wie der Verfasser des Posts betonte und wie auch die Kleidung des Mädchens andeutet, würde man nie erwarten, hinter ihr ein Paar Stiefel hervorlugen zu sehen. Der Nutzer Obiaruf lenkte die Aufmerksamkeit der Leute auf dieses Detail, das aus dem Nichts zu kommen scheint.

Wenn ihr versuchen wollt, die Stiefel allein zu entdecken, dann wartet noch ein paar Sekunden, bevor ihr weiterlest und seht, wo sie sich auf dem Foto befinden.

Obiaruf/Reddit

Obiaruf/Reddit

Und da sind sie, gut „versteckt“, aber hinter den Beinen der Kleinen sichtbar. Nur, wem gehören diese Stiefel? Viele spekulierten, dass sie Stil und Form gemäß einem Samurai gehören müssen und kamen zu dem Schluss, dass es sich um den Geist von Katagiri Katsumoto handele, der im 16. und 17. Jahrhundert gelebt hatte. Eigentlich die simpelste Erklärung.

Nach Jahren der Hypothesen jeder Art, auch der absurdesten wie der soeben beschriebenen, kam man zu der Schlussfolgerung, dass das Ganze keinesfalls übernatürlich sei. Es handelt sich lediglich um einen Trick der Perspektive. Denn hinter dem Mädchen steht offenbar eine Person, und die absteigende Landschaft sowie eine Art optische Täuschung, die die Kamera hervorbringt, tun ihr Übriges.

Ein unglaublicher Zufall schuf Raum für zahllose Interpretationen, die, sobald sie entkräftet wurden, einen bitteren Nachgemacht im Mund all jener hinterließen, die an eine „geisterhafte“ Erklärung geglaubt hatten.

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